Haustiere
Vor dieser "Gefahr" solltest du deine Katze schützen
Eigentlich sagt man gerne Hunden nach, dass sie wie "Staubsauger" alles kosten was ihnen unter die Schnauze gerät - Katzen sind aber ebenso gefährdet.
Katzen in einem Frauen-Haushalt sind besonders gefährdet. Frauen lieben nun einmal kleines Klimbim und haben tausend Utensilien die sie für die tägliche Beauty-Routine brauchen. Gut, wir gehen jetzt einmal davon aus, dass der teure Schmuck sicher verwahrt ist und die Katze keinen Zugang zu Ohrstecker und Perlen haben wird. Es gibt allerdings eine Sache, die wir Mädels gerne völlig unbewusst liegen lassen und uns maßlos darüber ärgern, dass der Bestand immer weniger zu werden scheint: Haargummis!
Pica-Syndrom
Gar nicht selten leiden unsere Stubentiger unter dem bekannten "Pica-Syndrom" (so wird es genannt, wenn man den Zwang verspürt unpassende Dinge zu essen) und finden Gefallen an Plastik & Co. Eine HEUTE-Leserin verriet uns beispielsweise, dass ihr Kater sieben (!) Kunststoff-Uhrenarmbänder gefressen hatte. Das weiche Silikon dürfte der Samtpfote hervorragend geschmeckt haben und sie darf unter keinen Umständen ihre Armbanduhren irgendwo liegen lassen.
Leider können viele der unpassenden Mahlzeiten nicht verdaut werden und der Weg zum Tierarzt ist vorprogrammiert. Die Hauskatze einer Familie in Ohio verspeiste, sage und schreibe: 36 Haargummis, die operativ entfernt werden mussten:
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Warum Katzen gerne unpassende Dinge schmausen, ist nicht restlos geklärt. Man geht davon aus, dass die Ursache eventuell Mangelerscheinungen oder auch Langweile (hauptsächlich Wohnungskatzen) sein kann. Auf alle Fälle sollte man potenziell "leckere" Dinge außerhalb der Reichweite von Katzen aufbewahren, um sie vor größeren Schäden zu schützen.