Haustiere
Hündin "Toobs" soll bald den Ärmelkanal durchschwimmen
Hündin "Toobs" hat wirklich kein Problem mit Wasser. Nach einem Bootsunfall schwamm sie meilenweit zurück an Land und startet nun ihre Karriere.
Die Lebensgeschichte von Border-Collie Hündin "Joanah", genannt "Toobs" liest sich wie ein Abenteuerroman. Zu Beginn des Jahres machte sie bereits Schlagzeilen, als sie vor der Küste von Falmouth und St. Mawes von Bord fiel und sich selbst nach einer Distanz von über zweieinhalb Meilen in eine Höhle retten konnte. Die Küstenwache konnte sie trotz groß angelegter Suchaktion und Einsatz von Wärmebildern nicht finden - zwei Kajakfahrer schon.
Besitzer, Wayne Booth aus Falmouth, Cornwall, trainiert jetzt seine Wasserratte für eine echte Herausforderung - sie soll nun als erster Hund die Länge des Ärmelkanals durchschwimmen, das heißt: 500 Kilometer.
Immer natürlich mit Schwimmweste paddelt "Toobs" die 20-Meilen-Strecke zwischen Dover und Calais in Etappen in der Nähe ihres Hauses in Falmouth hin und her um Kondition aufzubauen. Herrchen, Wayne Booth ist sich sicher, dass "Toobs" einmal ein Delphin war. "Sie liebt es absolut, im Wasser zu sein und nützt jede Gelegenheit".
In Zeiten der Pandemie und des Lockdowns möchte Wayne Booth auch das Profil seines Hundes nutzen, um Menschen in der Abriegelung zusammenzubringen und Wohltätigkeitsorganisationen für Tiere zu unterstützen.