- 1/9 1. An „harmlosen“ Treffen teilnehmen: Lachen, essen, singen und atmen – die Verbreitungswege des Coronavirus sind vielfältiger Natur. Wer sich in den Wohnungen mit Freunden und Familie oft zu Dinner-Partys und anderen kleinen gesellschaftlichen Zusammenkünften trifft, riskiert eine Ansteckung. Die Treffen werden als harmloser eingestuft als sie in Wahrheit sind. Die meisten Ansteckungen passieren jetzt, wo es kälter wird, bei solchen Events im kleinen Rahmen. Im Umkreis von den Liebsten bei unschuldigen Feiern kann man schon einmal für kurze Zeit das Coronavirus vergessen und dann wäscht man sich nicht so oft die Hände, trägt keine Maske und ist vielleicht sorgloser, was Abstände angeht....istock
- 2/9 2. Sich zuhause in Sicherheit wiegen: Eine neue Studie ergab, dass 53 Prozent der Menschen, die mit einer infizierten Person zusammenleben, innerhalb einer Woche selbst krank wurden. Das Coronavirus breitet sich leichter zwischen Menschen aus, die sich in geschlossenen Räumen, dicht beieinander und in schlecht belüfteten Räumen aufhalten. Deswegen stecken sich viele Menschen bei Partnern und Mitbewohnern an....istock
- 3/9 3. Quarantäne unterbrechen: Um die Übertragungskette zu unterbrechen, ist es wesentlich sicherzustellen, dass jeder Kontakt eines bestätigten Corona-Falls in Quarantäne ist und diese auch 10 Tage lang einhält....istock
- 4/9 4. Nicht in Schutzschichten denken: Vorkehrungen sind keine Einzelmaßnahmen, sondern mehrere Schutzschichten, die alle gleich wichtig sind. Es ist also falsch anzunehmen, dass man keinen Abstand im Supermarkt halten muss, wenn man eine Maske trägt. Die Maßnahmen zusammen haben einen multiplikativen Effekt....Tobias Hase / dpa / picturedesk.com
- 5/9 5. Zu früh testen: Wer sich gleich nach dem Kontakt mit einer infizierten Person testen lässt, bekommt höchstwahrscheinlich einen negativen Test. Es dauert ein wenig, bis sich eine Infektion entwickelt. Gesundheitsexperten empfehlen fünf bis sieben Tage zu warten. Die Quarantäne sollte somit sofort eingeleitet werden, der Test jedoch erst ein paar Tage später....picturedesk.com
- 6/9 6. Die Lage vor Ort ignorieren: Es ist einfache Rechnung. Gibt es in eurem Wohnort viele Fälle, ist auch das Infektionsrisiko dementsprechend proportional höher als der durchschnittliche Mittelwert....istock
- 7/9 7. Nicht selbst mitdenken: Es heißt nicht, dass etwas sicher ist, nur weil es während der Pandemie erlaubt ist. Die Risiken sind immer in Eigenverantwortung des Einzelnen zu überdenken, damit man Entscheidungen trifft, die eine Übertragung verhindern....istock
- 8/9 8. Zu gutgläubig sein: Viele nehmen an, dass Freunde und Familie genauso vorsichtig wie sie selbst sind, doch das kann man nie mit sicherer Gewissheit sagen. Viele Menschen sind hinsichtlich ihrer Pandemievorkehrungen unehrlich. Manche versuchen sogar zu verheimlichen, wenn sie krank sind. Eine von vier Personen gab in der Studie an, dass sie anderen gegenüber nicht ganz ehrlich gewesen sei, was ihr Social Distancing betrifft, während mehr als die Hälfte der befragten Personen, die das Virus hatten, angab, ihre Symptome vor anderen verborgen zu haben....iStock/Symbolbild
- 9/9 9. Die Lage verharmlosen: Auch wenn man versuchen sollte, nicht panisch zu werden, so befinden wir uns gerade nicht in einem Normalzustand und müssen das sowohl realisieren als auch akzeptieren. Sich einzureden, dass es nicht so tragisch ist, führt dazu, die Situation zu wenig ernst zu nehmen....apa