Österreich
Panne! Neujahrsbaby heißt Emilie und nicht Luisa
Zwei Tage war die kleine Luisa das oö. Neujahrs-Baby. Bis bekannt wurde, dass ihr ein Mäderl im LKH Vöcklabruck geburtsmäßig zuvorgekommen war.
Um 1.32 Uhr kam die kleine Luisa im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Linz zur Welt, wurde am Neujahrs-Vormittag von LH Thomas Stelzer und LH-Vize Christine Haberlander besucht, weil es ja das diesjährige Neujahrs-Baby war.
"Wir wünschen ihr einen guten Start und heißen sie ganz herzlich in Oberösterreich willkommen", begrüßte Stelzer die neue Oberösterreicherin (3.870 Gramm, 52 Zentimeter).
Allerdings: Heute, Donnerstag, kam heraus, dass die kleine Luisa gar nicht das oö. Neujahrs-Baby ist. Denn: die kleine Emilie aus Gschwandt (Bez. Gmunden) im LKH Vöcklabruck war schneller, kam um 0,28 Uhr mit 2.740 Gramm und 47 Zentimetern zur Welt. Gespag-Sprecherin Jutta Oberweger bestätigte gegenüber "Heute" die Panne.
Informationslücke bzw. Informationsfehler
Der Landeshauptmann war beim falschen Neujahrs-Baby! Doch wie konnte es dazu kommen? Wie "Heute" aus dem Büro von LH-Vize Christine Haberlander erfuhr, gab's eine Informationslücke. Wenig später folgte die Stellungnahme der Gespag. Die Erklärung: Es war ein "Informationsfehler", für den man sich entschuldige. Am Donnerstagnachmittag war zu hören, dass im Landhaus der Ärger über das Missgeschick der Gespag groß ist.
Stelzer und Haberlander werden in den kommenden Tagen das tatsächliche Neujahrs-Baby besuchen – und die persönliche Begrüßung nachholen. Denn immerhin: "Das Wichtigste ist, dass alle Babys und Mütter wohlauf sind. Da gratulieren wir gerne zweimal einem Neujahrsbaby und den Eltern", so der Landeshauptmann und seine Stellvertreterin.
Übrigens: Damit das nächstes Jahr nicht wieder passiert, wurden beim Land bereits Gespräche geführt und das Informations-Prozedere für 2020 geändert.
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