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Jamie Oliver muss Restaurants schließen
Der britische Star-Koch muss sich nicht nur 12 "Jamie's Italian"-Filialen trennen, sondern auch von seinen Barbecoa-Steakhouses.
Jetzt hat sich Jamie Oliver wohl doch übernommen: Erst wurde bekannt, dass der britische Star-Koch 12 seiner 37 Jamie's Italian Restaurants wegen Schulden in Großbritannien schließen werde, jetzt stehen die Barbecoa-Steakhouses ganz vor dem Aus.
Wie die Sun berichtet, sitze das Unternehmen auf Kreditschulden in der Höhe von 34 Millionen Euro. Hinzu kämen Rückstände von Lokalmieten und Gehaltszahlungen.
Um dem entgegen zu wirken wolle Oliver seine Steakhouse-Kette Barbecoa veräußern und ein Immobilienmarkler mit der Schätzung bereits beauftragt.
Bei einem Verkauf der beiden Steakhouses in London würden 160 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verlieren, wie die Sun berichtet. Hinzu kämen jene 450 Mitarbeiter, die durch die Schließung der "Jamie's Italian"-Standorte arbeitslos wären.
Lokale in Europa nicht betroffen
Die finanziellen Probleme sollen Franchise-Filialen außerhalb Großbritanniens nicht betreffen, da diese durch Jamie's Italian International gemanagt werden.
Auch um den Koch selbst, seine Ehefrau und die fünf Kinder braucht man sich keine Sorgen machen: Das Vermögen des Gastronomen und seiner Jools soll 170 Millionen Euro betragen. Das Familien-Anwesen im Londoner Stadtteil Hampstead hat einen Wert von 11 Millionen Euro. (kiky)