1/11 Steffen Hofmann, Marcel Koller und Andreas Herzog sind heiße Kandidaten auf die Kühbauer-Nachfolge bei Rapid.

2/11 Steffen Hofmann: Der Rapid-Ehrenkapitän ist aktuell Co-Trainer bei der zweiten Mannschaft. In einem "Heute"-Interview vor mehreren Jahren schloss der grün-weiße Fußballgott noch aus, jemals Rapid-Trainer zu werden. Hofmann steht bereits auf der Payroll von Rapid.

3/11 Ferdinand Feldhofer: Mit Lafnitz sorgte der ehemalige Rapid-Verteidiger in der 2. Liga für Furore. Auch beim Wolfsberger AC klappte es für den Steirer zunächst gut, ehe er den internen Machtkampf gegen Kapitän Michael Liendl verlor. Er wäre aktuell vereinslos, also ohne Ablöse zu haben.

4/11 Stefan Kulovits: Die "Kampfgelse" ließ seine aktive Karriere in der zweiten deutschen Bundesliga in Sandhausen ausklingen. Danach wurde er zum Co-Trainer bestellt, anschließend sogar Chefcoach. Aufgrund von Erfolglosigkeit wurde er aber vor wenigen Wochen vom Verein freigestellt. Auch der ehemalige Mittelfeld-Motor wäre aktuell frei.

5/11 Andreas Herzog: Der ÖFB-Rekordnationalspieler ist seit dieser Saison bei der Admira engagiert, sein erster Job als Klub-Cheftrainer. Zuvor sammelte der der 53-Jährige viel Erfahrung in Amerika, arbeitete auch als Israel-Teamchef. Der Haken bei Herzog: Rapid müsste wohl der Admira eine dicke Ablösesumme bezahlen.

6/11 Zoran Barisic: Eine weitere interne Lösung wäre der Sportdirektor. Wobei auch Barisic bei den Fans in der Kritik steht, immerhin laufen im Sommer 15 Verträge aus.

7/11 Peter Pacult: Der letzte Meistertrainer von 2008 befindet sich mit Aufsteiger Austria Klagenfurt in der Bundesliga im Höhenflug. Der 62-Jährige trennte sich allerdings nicht im Guten von den Hütteldorfern, wanderte 2011 zu RB Leipzig nach Deutschland ab. Wegen eines angeblichen Gesprächs mit Didi Mateschitz wurde Pacult bei Rapid entlassen. Das hat er nicht vergessen.

8/11 Marcel Koller: Der ehemalige ÖFB-Teamchef (2011 bis 2017) ist seit seinem Aus beim FC Basel auf der Suche nach einer neuen Aufgabe. Kehrt der 60-Jährige noch einmal nach Österreich zurück? Schon vor der Bestellung von Didi Kühbauer zum Rapid-Trainer gab es Gerüchte um einen Deal mit den Grün-Weißen.

9/11 Werner Gregoritsch: Der aktuelle ÖFB-U21-Trainer kann sehr gut mit jungen Spielern umgehen, kennt viele Rapid-Kicker. Leo Greiml, Emanuel Aiwu, Thierno Ballo, Jonas Auer, Niklas Hedl und Lukas Sulzbacher kicken aktuell für die Nachwuchsnationalmannschaft.

10/11 Eine internationale Lösung: Viele Rapid-Fans fordern einen Coach aus dem Ausland mit einem klaren Spielkonzept. Lassen sich die Grün-Weißen auf eine internationale Lösung ein? Mit Mike Büskens scheiterte der letzte Nicht-Österreicher ebenso auf der Trainerbank in Hütteldorf.

11/11 Ein Red-Bull-Trainer: Rapid will näher an Red Bull Salzburg herankommen, wieso dann nicht mit den "eigenen" Waffen zurückschlagen. Red Bull gilt nicht nur als Talenteschmiede für Spieler sondern auch für Trainer. Marco Rose, Jesse Marsch und Matthias Jaissle sind die jüngsten Beispiele. Schlagen die Hütteldorfer bei der Konkurrenz zu? Liefering-Trainer Rene Aufhauser wartet zum Beispiel schon länger auf eine Beförderung in die Bundesliga.