- 1/26 1. Vergiss nichts in deinen Schränken! Bevor du einkaufen gehst, mache eine Tour durch den Kühlschrank, den Tiefkühler und deinen Küchenschrank. Gern vergessen wir Lebensmittel, die irgendwo ganz hinten versteckt sind. Iss die auf, statt ständig Neues zu kaufen....Photo by Annie Spratt on Unsplash
- 2/26 2. Mache eine Liste mit Tiefkühler-Inhalt: Wenn du auch zu jenen gehörst, die ständig vergessen, was sie zu Hause haben, dann lohnt sich vielleicht eine Liste. Die eignet sich besonders für den Tiefkühler, da dort am meisten Lebensmittel vergessen werden – natürlich kannst du die Liste auch für den Kühlschrank machen. Dafür schreibst du einfach nur auf, was wann in den Tiefkühler gelegt wurde, und hängst den Zettel an die Tür....Photo by Dev Benjamin on Unsplash
- 3/26 3. Koche vor: Bei den Amerikanern (und bei Menschen, die beispielsweise für den Muskelaufbau streng abgewogene Menüs essen) ist Meal-Prepping ein großes Ding. Dabei suchst du dir einen Kochtag aus und kochst da möglichst für die ganze Woche (oder zumindest für einige Tage) vor. Der Vorteil: Unter der Woche spart es Zeit, und da du die Lebensmittel in grösseren Mengen kaufst, auch Geld. Außerdem brauchst du so viel gleich auf, die Chance, dass zum Beispiel Gemüse im Kühlschrank verdirbt, ist viel kleiner. Geeignete Rezepte fürs Meal-Prepping gibt es auf diversen Websites....Photo by Ella Olsson on Unsplash
- 4/26 4. Kaufe Angebote und Aktionen! Eigentlich offensichtlich, aber trotzdem auch wichtig: Achte darauf, wenn immer möglich Angebote zu kaufen. Besonders viele Angebote gibt es abends, da werden Produkte heruntergesetzt, die am nächsten Tag ablaufen....istock
- 5/26 5. Hör auf, Reste zu verschwenden! Du kennst das: Du packst deine Reste in ein Tupperware, schmeißt sie in den Kühlschrank und vier Wochen später versuchst du herauszufinden, was diese undefinierbare Masse eigentlich mal war. Also, Schritt 1: Schreib deine Tupperwares an. Ein Streifen Malerkrepp, ein wasserfester Stift, und schon weißt du immerhin, wie alt die Gemüsesuppe ist. Schritt 2: Wenn du keine Reste essen willst, versuch etwas anderes daraus zu machen. Pouletschenkel übrig? Mach eine Fajita-Füllung daraus....istock
- 6/26 6. Verpacke alles richtig! Wenn wir schon bei den Resten sind: Verpacke das Zeug richtig, so hält es nämlich auch länger. Das Gleiche gilt für angeschnittenes Brot, Gemüse und Kartoffeln....istock
- 7/26 7. Gehe nicht hungrig einkaufen! Ja, wir wissen schon: Wenn man hungrig einkauft, kommt man mit viel unnötigem Zeug zurück. Halte dich also beim Einkaufen immer an deine Einkaufsliste und weiche möglichst wenig davon ab....iStock
- 8/26 8. Setze dir ein Bargeld-Budget! Wenn du wirklich weniger ausgeben möchtest, kannst du versuchen, dir ein Budget zu setzen. Das hast du in bar, zum Beispiel in der Küche – und gekauft wird wirklich nur, was in dieses Budget passt....iStock
- 9/26 9. Hol dir eine App, Prospekte oder die "Heute"-Sparfüchsin! Die meisten größeren Läden haben Apps, in denen entweder spezielle Aktionen gelten oder die zumindest eine gute Übersicht über die bestehenden bieten. Das Gleiche gilt für die wöchentlichen Prospekte der Detailhändler. Übrigens in der "Heute" verrät Sparfüchsin Marion Nachtwey täglich, wo es die besten Schnäppchen gibt. So kannst du deine Einkäufe ganz einfach danach planen, was gerade günstiger ist....Sabine Hertel
- 10/26 10. Hol dir Reste-Apps! Apps, etwa «Too Good to Go», zeigen dir Restaurants und Take-aways an, die gegen Abend ihre Reste zum halben Preis verkaufen....Too Good To Go
- 11/26 11. Kaufe nichts auf Augenhöhe! Es ist kein Geheimnis, dass die Produkte auf Augenhöhe oft die teuersten sind. Greife stattdessen nach unten und kaufe statt der bekannten Marken vielleicht die Eigenmarke des Ladens oder eine günstigere Option....istock
- 12/26 12. Vergleiche Inhalt und Preis bei gleichen Produkten! Nur weil ein Produkt beim ersten Blick auf das Preisschild «günstiger» ist, muss es nicht die beste Option sein. Vergleiche dafür die Preise pro 100 Gramm, die meist auch auf dem Preisschild aufgeführt sind....istock
- 13/26 13. Mache selbst Kaffee/Tee statt ihn auf dem Weg zur Arbeit zu kaufen! Ja, so ein Double-Chocolate-Soy-Latte von Starbucks ist zu Hause nicht ganz einfach herzustellen. Aber sind wir ehrlich: Das ist auch kein richtiger Kaffee mehr....istock
- 14/26 14. Ersetze Fleisch durch Bohnen oder Pilze! Auch wenn du kein Vegetarier bist, kann es sich lohnen, das teure Fleisch gelegentlich gegen günstigere Alternativen auszutauschen. Aus finanziellen, aber auch aus ethischen und kulinarischen Gründen....istock
- 15/26 15. Kaufe nichts, was du später nicht wieder verwendest! Dieses Problem haben viele Heimköche zum Beispiel bei asiatischen Gerichten: Dafür braucht es diverse Gewürze oder Kräuter, die wir höchstwahrscheinlich nicht für etwas anderes verwenden können. Entweder du lässt es weg (bei kleinen Mengen meist kein Problem) oder du fragst im Asia-Shop, ob du das Gewürz in einer Kleinstmenge kaufen kannst....istock
- 16/26 16. Gehe nicht im Laden spazieren! Schlendere nicht durch jeden einzelnen Gang, nur um zu sehen, «was es sonst noch so gibt» – die Chance, dass du dabei noch irgendetwas siehst, was dich anlacht, du aber nicht wirklich brauchst, ist riesig. Gehe gezielt einkaufen....istock
- 17/26 17. Gehe zu lokalen Bauern / Gemüsemärkten! Je nachdem, ob du in der Stadt oder auf dem Land wohnst, gibt es verschiedene Möglichkeiten: In den Städten gibt es oft Gemüsemärkte, bei denen du vielleicht einen guten Deal rausholen kannst. Auf dem Land lohnt es sich, beim Bauern nebenan nach Eiern zu fragen – die sind nicht unbedingt günstiger, aber auf jeden Fall besser....istock
- 18/26 18. Organisiere deine Küche nach Ablaufdatum! Wenn du Lebensmittel einräumst, sortiere sie nach Ablaufdatum: Was länger hält, kommt nach hinten, was bald abläuft, nach vorne. Reste in Tupperwares sollten immer zuvorderst sein, damit du sie bestimmt nicht vergisst....istock
- 19/26 19. Setze einen eigenen Kräutergarten! Statt immer wieder einen Basilikum zu kaufen, der dann nach einer Woche eingegangen ist, könntest du einen richtigen Kräutergarten anlegen. Hole dir die Samen oder Stecklinge dafür aber nicht bei den Großhändlern, sondern besser in einer Gärtnerei....istock
- 20/26 20. Mache eine «Aufbrauch-Challenge»! Wette mit dir selbst (oder mit Freunden, falls die mitmachen wollen), wie viele Mahlzeiten du mit dem Zeug in deiner Küche machen kannst und versuche, so lange nichts Neues zu kaufen, wie du noch gute, ausgewogene Mahlzeiten kochen kannst....istock
- 21/26 21. Kaufe kein Mittagessen auswärts! Genau wie deinen Kaffee kannst du auch dein Mittagessen von zu Hause mitnehmen. Egal, ob das «nur» Reste sind oder doch etwas, was du extra gekocht hast – Geld sparst du auf jeden Fall....istock
- 22/26 22. Lass dir Lebensmittel liefern! Zugegeben, das Liefernlassen kostet natürlich auch noch mal Geld. Aber: Bei Coop sinken die Lieferkosten bei höheren Beträgen, bei LeShop ist es umgekehrt. Viel wichtiger: So kannst du beim Shoppen immer mal wieder einen Blick in deinen Kühlschrank werfen. Außerdem gerätst du so viel weniger in Versuchung, Impulskäufe zu tätigen....istock
- 23/26 23. Bring deinen eigenen Sack mit! Das sollten wir allein schon aus ökologischen Gründen tun, es lohnt sich sicher aber auch finanziell. Spar dir den einen Stutz für den besseren Plastiksack und nimm stattdessen den vom letzten Einkauf mit. Falls du Auto fährst, lohnt es sich, einige dieser Säcke dort aufzubewahren....istock
- 24/26 24. Lerne kochen! Falls du nicht sowieso schon ein Heimkoch bist, dann kann es sich lohnen, gewisse Grundrezepte zu lernen, deren Zutaten schnell und einfach ausgetauscht werden. Nimm zum Beispiel Indische Gulaschsuppe als Grundrezept und mache sie mit verschiedenen Fleischsorten und all dem Gemüse, das du magst – oder übrighast....istock
- 25/26 25. Friere viel ein! Wenn du viele Reste wegschmeißt oder regelmäßig Dinge in großen Mengen kaufst, aber nicht rechtzeitig isst, solltest du anfangen, mehr Zeug einzufrieren. Was sich wie lange einfrieren läss, sagen wir dir hier....istock
- 26/26 26. Räume deinen Einkaufswagen vor dem Bezahlen auf! Bevor du an der Kasse stehst, schau dir dein Körbchen oder dein Postiwägeli nochmals genau an: Brauchst du wirklich alles darin? Sortiere wenn möglich nochmals ein, zwei Dinge aus – das spart bei jedem Einkauf ein bisschen Geld....istock