- 1/13 30 Jahre Gedenkdienst am 1. September 2022. Der Gedenkdienst ist die Visitenkarte Österreichs geworden....© Parlamentsdirektion / Johannes Zinner
- 2/13 Außenminister Alexander Schallenberg hielt zur Begrüßung fest, dass der Gedenkdienst einen wichtigen Mosaikstein darstelle, um als Republik Österreich Verantwortung auszudrücken und dieser gerecht zu werden....© Parlamentsdirektion / Johannes Zinner
- 3/13 Schallenberg eröffnete die Diskussion im Parlament. Die ersten Gedenkdiener begannen 1992 ihren Gedenkdienst im Museum Auschwitz-Birkenau, bei der Anne Frank Stiftung und in der Gedenkstätte Theresienstadt....© Parlamentsdirektion / Johannes Zinner
- 4/13 "Antisemitismus sei weltweit im Begriff ,zuzunehmen", so Deborah Lipstadt, U.S. Special Envoy for Monitoring and Combating Antisemitism. In ihrer Keynote via Videobotschaft wies sie unter anderem auf den weiter wachsenden Hass im Internet hin....© Parlamentsdirektion / Johannes Zinner
- 5/13 Rabbi Abraham Cooper (Prodekan Simon Wiesenthal Center, Los Angeles) würdigte in seiner Keynote die Bedeutung der Gedenkdiener als Botschafter und bezeichnete es als inspirierend zu sehen, dass sich in diesem Rahmen auch ein Band der Freundschaften bilde und junge Österreicher an vorderster Front gegen Antisemitismus vorgehen....© Parlamentsdirektion / Johannes Zinner
- 6/13 Felix Loidl, der am Galicia Jewish Museum in Krakau, Polen, gearbeitet hat, rief gleichaltrige Österreicher auf, ebenfalls einen Gedenkdienst im Ausland zu leisten. Für ihn bedeutete der Gedenkdienst einen persönlichen Beitrag zur Aufarbeitung des Holocaust....© Parlamentsdirektion / Johannes Zinner
- 7/13 Podiumsdiskussion. Am Wort: Tomasz Kuncewicz Tomas, Direktor des Auschwitz Jewish Centers....© Parlamentsdirektion / Johannes Zinner
- 8/13 Tali Nates, Gründerin und Direktorin von Südafrikas Johannesburg Holocaust & Genocide Centre, berührt die Gedenkarbeit auch ihre eigene Familiengeschichte: Ihr Vater und ihr Onkel entgingen anders als andere Familienmitglieder der Ermordung im Holocaust nur deswegen, weil sie auf der Liste von Oskar Schindler standen....© Parlamentsdirektion / Johannes Zinner
- 9/13 Jayne Josem, Geschäftsführerin des australischen Melbourne Holocaust Museum und ebenfalls Nachkommin von Holocaust-Überlebenden, betonte, die Einbindung der Gedenkdienerinnen und Gedenkdiener in die Museumsarbeit sei äußerst wichtig....© Parlamentsdirektion / Johannes Zinner
- 10/13 Podiumsdiskussion von links: Felix Loidl, Tali Nates, Jayne Josem, Moderation Danielle Spera, Tomasz Kuncewicz und Jacob Anthony Bauer....© Parlamentsdirektion / Johannes Zinner
- 11/13 Jacob Anthony Bauer erklärte ihm sei bewusst geworden, dass es ein klares gemeinschaftliches Auftreten gegen Antisemitismus und Rassismus braucht um Völkermord zu verhindern....© Parlamentsdirektion / Johannes Zinner
- 12/13 Der Vorstandsvorsitzende von Yad Vashem, Dani Dayan, erinnerte daran, unter welch widrigsten Umständen jüdische Künstler in Konzentrationslagern trotzdem weiter Werke geschaffen hatten. Ein Zitat eines Werks sage in etwa "Ich weiß, dass ich diese Hölle nicht überleben werde" und zeige, welche Verantwortung auf den Schultern laste....© Parlamentsdirektion / Johannes Zinner
- 13/13 Abschlussrede Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka: "Österreich hat seine historische Verantwortung anerkannt. Es bleibt aber noch viel zu tun, damit diese Verantwortung für die Gegenwart und Zukunft erfüllt werden kann."...© Parlamentsdirektion / Johannes Zinner