1 /10 Beim jährlichen Fest "Las Luminarias" müssen Pferde mit ihren Reiten buchstäblich durchs Feuer gehen.

2 /10 Das seit 500 Jahren bestehende Brauchtum, soll die Tiere "reinigen" und sie für das kommende Jahr beschützen.

3 /10 Das Fest gilt zu Ehren des Heiligen Antonius, Schutzpatron von Bauern und Nutzieren.

4 /10 Jedes Jahr am 16. Jänner wird in der ländlichen, spanischen Provinz "San Barolomé de Pinares" dieses Feuerspektakel durchgeführt.

5 /10 Tierschützer versuchen seit Jahren das Fest endlich verbieten zu lassen.

6 /10 Weshalb sollte ein "Fluchtier" - bzw. generell ein Tier freiwillig durchs Feuer gehen?

7 /10 Doch die von der Regierung beauftragten Veterinäre stellten bei den Pferden keinerlei Verletzungen oder Brandwunden fest, weshalb das Fest noch immer stattfinden darf.

8 /10 Doch auch die Bevölkerung ist mittlerweile von der Sinnhaftigkeit des Festes nicht mehr überzeugt.

9 /10 Früher, so wird erzählt, hätte man kleine Zweige für das Feuer mit Eseln in die Stadt gebracht - nun kommen halbe Bäume mit Lastwägen auf dem Dorfplatz an.

10 /10 Die Feuer sind viel größer und der Rauch viel dicker, was natürlich auch ein Umweltproblem darstellt.