1/10 KONA versetzt uns für etwa sieben Spielstunden lang in die Haut von Carl Faubert, einem Privatdetektiv, der mit Mord, unerklärlichen Phänomenen und zahlreichen Intrigen in Nordkanada willkommen geheißen wird.
...
(Bild: Parabole)
2/10 Obwohl KONA klar Horror-Elemente bietet, liegt der Schwerpunkt am Survival-Sektor. Was nicht bedeutet, dass man sich nicht gruselt.
...
(Bild: Parabole)
3/10 Statt Schockmomenten vermittelt KONA nämlich eine düstere Grundstimmung, bei der man das ständige Gefühl hat, dass gleich etwas passieren könnte.
...
(Bild: Parabole)
4/10 Die unwirtliche Umgebung ist in KONA nicht nur Nebenschauplatz, sondern kann unserer Spielfigur schaden und sie sogar töten. Fängt unser Detektiv zu Zittern an, ist es an der Zeit, ein wärmeres Plätzchen aufzusuchen.
...
(Bild: Parabole)
5/10 Nett gemacht: Nicht nur Carls Körper, auch seine Seele leidet unter unheilvollen Vorkommnissen. Was der Privatdetektiv gegen den Stress macht? Erst einmal eine Zigarette rauchen, schon geht es etwas besser.
...
(Bild: Parabole)
6/10 Schon nach wenigen Spielminuten zeigt sich, dass KONA geschickt auf Gruseltaktiken setzt, die nicht billig inszeniert sind. Mit der frei drehbaren Kamera entdeckt man etwa Wölfe und geht von einem Angriff aus - nur um zu entdecken, dass die Tiere fliehen.
...
(Bild: Parabole)
7/10 Gut gefällt, dass KONA ohne viel Ablenkungen auskommt und dem Spieler nicht gezwungen viele Inhalte krampfhaft hinwerfen will. Der Spieler sammelt, was er für nützlich hält, die Karte der Spielwelt zeigt nur entdeckte Orte und keine überbordenden Nebenschauplätze an und das Item-System zeigt sich simpel statt überfordernd.
...
(Bild: Parabole)
8/10 Auch die Rätsel wirken realistischer und logischer, als es in vielen Adventures sonst der Fall ist - meist wird man sich nicht den Kopf darüber zerbrechen, welchen Gegenstand man gerade braucht, sondern darüber, wo man diesen finden kann.
...
(Bild: Parabole)
9/10 Ebenfalls nett gemacht: Zwar ist das Gebiet in Nordkanada spärlich besiedelt, die wenigen Figuren darin wurden aber detailliert umgesetzt und haben alle ihre ganz eigene Geschichte zu erzählen, die man sich gerne anhört.
...
(Bild: Parabole)
10/10 Dem eisigen Setting zum Trotz: Kalt lassen wird das Survival-Adventure samt unheimlichen Vorkommnissen keinen seiner Spieler.