3/10 Pöltls Karriere startete 2002 bei den Red Panthers/BC Vienna in Österreich. Über die Timberwolves wechselte er nach Traiskirchen in die Bundesliga, wo er 2013/14 zum besten Rookie der Saison gewählt wurde.

4/10 Nach der U18-EM erhielt das Wiener Jungtalent zahlreiche Angebote von US-Colleges. Pöltl entschied sich für einen Wechsel nach Salt Lake City an die University of Utah. Für das Basketball-Team der Utes gelangen ihm insgesamt 620 Punkte - der höchste Score eines Spielers in der Geschichte der College-Truppe.

5/10 Seine Top-Leistungen öffneten Pöltl die Tür in die NBA. Am 23. Juni 2016 wurde er beim Draft an neunter Stelle von den Toronto Raptors ausgewählt.

6/10 Der erste Österreicher in der NBA debütierte am 26. Oktober 2016. Aber der Weg an die Spitze ist hart. Die Einsatzzeiten von Pöltl sind zunächst kurz.

7/10 Dennoch konnte er sich bei den Raptors durchsetzen. "Wenn ich gebraucht werde, muss ich ready sein", war stets sein Motto.

8/10 Bei Fans und Fachleuten genießt Pöltl einen guten Ruf. Sein Spitzname: "The Austrian Hammer".

9/10 Im Juli 2018 wechselte Pöltl das Team: Von Toronto ging es nach San Antonio.

10/10 In seiner ersten Saison mit dem "Spurs" war in der ersten Play-off-Runde Schluss. Gegen Denver setzte es im "Best of Seven" ein 3:4.