- 1/9 Ein, zwei Gläschen Alkohol, und Fremdsprachenprobleme sind gegessen. Zu diesem Schluss kommen niederländische Forscher im «Journal of Psychopharmacology»....(Bild: iStock)
- 2/9 Die Forscher vermuten, dass etwas Alkohol angstlösend wirkt, was dazu führt, dass man unter dessen Einfluss unbeschwerter an Gespräche in einer anderen Sprache herangeht. Doch sie warnen auch davor, die Wirkung zu überschätzen....(Bild: Reuters)
- 3/9 Aber Alkohol richtet auch ganz andere Dinge mit dem menschlichen Körper an....(Bild: Reuters)
- 4/9 So sollte man sich bewusst machen, dass Alkohol, genauer gesagt Ethanol, als Gift gilt: 2007 wurde der Stoff von der WHO als potenziell krebserregend eingestuft. Außerdem soll er nach bisherigem Kenntnisstand für über 300 Krankheiten und Organschäden verantwortlich sein....(Bild: Reuters)
- 5/9 Sofort nach dem ersten Schluck beginnt die Aufnahme ins Blut: Ein kleiner Teil gelangt über die Mundschleimhaut und die Speiseröhre direkt dorthin. Bis zu einem Viertel wird über die Magenschleimhaut aufgenommen. Der Rest gelangt über den Darm ins Blut....(Bild: Reuters)
- 6/9 Nach rund zwei Minuten kommt der Alkohol im Gehirn an. Dort dringt er in alle Hirnareale ein, auch in das sogenannte Belohnungszentrum, wo er verstärkt Botenstoffe wie Dopamin und Endorphine freisetzt....(Bild: Reuters)
- 7/9 Ab einem Blutalkoholwert von 0,5 Promille wird man unternehmungslustig und gesellig, aber auch hemmungsloser. Die Risikobereitschaft steigt....(Bild: Reuters)
- 8/9 Die Reaktionsfähigkeit dagegen sinkt. Bei einem Blutalkoholwert von 0,8 Promille ist sie gegenüber dem nüchternen Zustand um 30 bis 50 Prozent verlängert. Aber das merkt man nicht. Man fühlt sich entspannt....(Bild: Reuters)
- 9/9 Das liegt am Einfluss des Alkohols auf die Aktivität des Gehirns. Botenstoffe, die das Gehirn anregen, werden gehemmt. Und dämpfende Botenstoffe werden verstärkt. Alles läuft langsamer. So schaffen es beispielsweise die Augenmuskeln nicht mehr, richtig zusammenzuarbeiten. Man sieht unscharf....(Bild: Getty Images)