3/10 Die Schiffe waren bei ihrer Reise im Winter von Eis eingeschlossen worden. Als diese nach zwei kurzen Sommern immer noch nicht aus dem Packeis freikamen, wurden sie von der bis dahin ausharrenden Besatzung im April 1848 aufgegeben.

4/10 Die noch 105 verbliebenen Männer wollten sich zu einem mehrere hundert Kilometer entfernten Außenposten durchschlagen. Hunger, Durst und Kälte rafften sie aber nacheinander dahin. Dabei dürfte es auch zu Kannibalismus gekommen sein. Im Bild: Gräber der Seeleute auf der Beechey-Insel.

5/10 Das Wrack der Erebus (im Bild) wurde schließlich im September 2014 entdeckt. Das der Terror durch einen glücklichen Zufall zwei Jahre später, Dutzende Kilometer entfernt in der nach ihr benannten Terror-Bucht.

6/10 Unterwasserarchäologen verbrachten jetzt sieben Tage damit, das Wrack der Terror zu erkunden und lieferten damit Einblicke in das Innere des Schiffes, das zuletzt dessen Crew vor über 170 Jahren gesehen hatte.

7/10 Das Wrack steht in nur 24 Metern Tiefe aufrecht am Grund der nach ihm benannten Terror-Bucht. Kanadische Unterwasserarchäologen verbrachten jetzt sieben Tage damit, das Wrack der Terror zu erkunden und zu kartieren.

8/10 Im kalten Wasser der Arktis ist das britische Forschungsschiff wie in der Zeit eingefroren. Selbst Teller und Flaschen stehen noch fein säuberlich in ihren Regalen.

9/10 90 Prozent des Unterdecks, mit Ausnahme des Schlafquartiers von Kapitän Francis Crozier, konnten dokumentiert werden. Anhand der Fotos soll ein 3D-Modell des Innenraums der Terror erstellt werden.

10/10 "Der exzellente Zustand des Schiffes wird uns hoffentlich einige Antworten auf das mysteriöse Schicksal der Franklin-Expedition geben", so die britische Hochkommissarin in Kanada Susan Jane le Jeune d'Allegeershecque.