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"Kung-Fu-Juwelier" prügelt Räuber aus Geschäft

Statt zwei Eindringlingen Geld und Schmuck auszuhändigen, ging ein deutscher Juwelier in die Offensive und verdrosch sie mit einem Schlagstock.

Heute Redaktion
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Zwei harmlos aussehende Männer betreten ein Juweliergeschäft im deutschen Ruhrgebiet. Plötzlich zieht einer der beiden eine Schusswaffe und bedroht den Juwelier. Doch der Ladenbesitzer bläst zum Gegenangriff und schlägt die Täter mit einem Schlagstock in die Flucht.

Wehrhafter Geschäftsmann

Die Überwachungsvideos des Geschäfts dokumentierten den Einsatz des "Kung-Fu-Juweliers". Dieser ließ sich weder von einer gezückten Waffe noch Schlägen und Tritten einschüchtern. Nachdem die beiden Gauner ihm mit einem Schlag der Pistole eine blutende Wunde auf der Stirn verpassten, versperrte er die Tür per Knopfdruck und alarmierte die Polizei.

Der Mann drosch auf die Verdächtigen mit einem Schlagstock ein, doch diese konnten nicht fliehen – die Tür war ja gesperrt. Nach einer Tracht Prügel versicherte sich der Juwelier, dass auf der Straße keine Passanten vorbeigingen und ließ die Räuber flüchten.

Die Polizei sieht die wehrhafte Aktion zwie­ge­spal­ten. Nina Vogt von der Polizei Dortmund empfiehlt, immer auf die eigene Gesundheit zu achten achten und so schnell wie möglich die Polizei zu rufen. Nach den verhinderten Juwelendieben wird noch gefahndet.

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    (lu)

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