Fans des 1. FC Kaiserslautern protestieren auf kuriose Art gegen die Strafe für einen ihrer Spieler. Sie stellten massenhaft Cornflakes vor die DFB-Zentrale.
Cornflakes sind am Frühstückstisch beliebt. Doch was haben sie vor der DFB-Zentrale zu suchen? Dort stapelten sich die Packungen zuletzt massenhaft. Hintergrund ist nicht der Heißhunger eines Funktionärs, sondern eine Protest-Aktion der Fans des 1. FC Kaiserslautern.
Schiri-Kritik
Worum geht es? Die Fans bringen ihren Unmut gegen eine mögliche Strafe von Jan Lohmannsröben zum Ausdruck. Der hatte nach dem 1:1 im Duell mit Zwickau im Interview getobt: "Wenn das ein Schiri ist, weiß ich nicht, Digga, dann soll der Cornflakes zählen gehen."
Guter Zweck
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Im direkten Duell hat "Heute"-Redakteur Richter aber keine Chance. "Ich spiele, um zu gewinnen", erklärt Jobstmann. Ihre Hoffnung: "Es wäre großartig, wenn Tischfußball irgendwann olympisch wird."
(Bild: Helmut Graf)
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Was bringt ein WM-Titel? "Finanziell leider wenig. Leben kann man von diesem Sport nicht. Die Turniere in ganz Europa kosten auch Geld. Bei der letzten WM habe ich für drei Titel und ein Mal Bronze 500 Euro bekommen."
(Bild: Helmut Graf)
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Tischfußball-Weltmeisterin Sophie Jobstmann im "Heute"-Talk über ihren Sport, Männer, Technik und Olympia.
(Bild: Helmut Graf)
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"Tischfußball ist kein Beisl-Sport", stellt die 30-Jährige klar. Sie trainiert täglich, hat sogar einen eigenen Tisch zu Hause. "Wenn Männer mich und meine Freundinnen in Lokalen am Wuzzler fordern, kommen oft erst blöde Sprüche, dann der Respekt."
(Bild: Helmut Graf)
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"Heute" zeigt sie Tipps und Tricks! "Die Bälle haben gut 40 km/h drauf. Wir verwenden Griffbänder wie beim Tennis. Durchdrehen ist erlaubt, aber nur eine Umdrehung. Auch Tore mit der Mitte zählen. Mit Jeans spielen ist übrigens verboten."
(Bild: Helmut Graf)
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Im direkten Duell hat "Heute"-Redakteur Richter aber keine Chance. "Ich spiele, um zu gewinnen", erklärt Jobstmann. Ihre Hoffnung: "Es wäre großartig, wenn Tischfußball irgendwann olympisch wird."
(Bild: Helmut Graf)
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Was bringt ein WM-Titel? "Finanziell leider wenig. Leben kann man von diesem Sport nicht. Die Turniere in ganz Europa kosten auch Geld. Bei der letzten WM habe ich für drei Titel und ein Mal Bronze 500 Euro bekommen."
(Bild: Helmut Graf)
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Tischfußball-Weltmeisterin Sophie Jobstmann im "Heute"-Talk über ihren Sport, Männer, Technik und Olympia.
(Bild: Helmut Graf)
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"Tischfußball ist kein Beisl-Sport", stellt die 30-Jährige klar. Sie trainiert täglich, hat sogar einen eigenen Tisch zu Hause. "Wenn Männer mich und meine Freundinnen in Lokalen am Wuzzler fordern, kommen oft erst blöde Sprüche, dann der Respekt."
(Bild: Helmut Graf)
Der DFB nimmt die Aktion jedenfalls mit Humor und reagierte auf Twitter: "Wir sind dann mal am Cornflakeszählen." Gleichzeitig wird aus dem Protest auch eine Aktion für den guten Zweck, wie der Verband bekanntgibt: "Die original verpackten Cornflakes wird der DFB komplett an die Tafel Deutschland spenden." (heute.at)