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Bitteres Urteil! Hosiner unter Frankreichs Flop 5
Ex-Rennes-Legionär Philipp Hosiner wurde in Frankreich zu einem der fünf schlechtesten Transfers der letzten Jahre gewählt.
Philipp Hosiner war in den vergangenen Jahren vom Pech verfolgt. In Österreich schoss er die Wiener Austria 2013 mit 32 Bundesliga-Toren zum bisher letzten Meistertitel. 2014 wagte er den Schritt ins Ausland, wechselte für knapp zwei Millionen Euro Ablöse zu Stade Rennes.
"Er erlebte eine Stotterstart und wird nur für seinen Ferserl-Treffer gegen Marseille in Erinnerung bleiben, sein einziges Tor für den Klub", urteilte das französische Portal "getfootballnewsfrance.com". Hosiner kam nur langsam auf Touren, ehe ihn eine schwere Erkrankung abrupt stoppte.
Im Winter 2015 wurde bei einem Routinecheck in Köln ein Tumor in der Niere entdeckt. Der Wechsel zum Klub von Peter Stöger platzte wegen der Krebs-Diagnose. Zum Glück besiegte er die Krankheit.
Im Sommer sollte es dann doch noch mit der Leihe nach Köln klappen. Dort kam er aber kaum zum Einsatz, konnte sich für kein weiteres Engagement in Köln oder Frankreich empfehlen.
Seine Zeit beim Ligue-1-Klub Stade Rennes ging daher 2016 mit dem Wechsel zu Union Berlin zu Ende. In dem Bericht zog das französische Medium ein vernichtendes Fazit. Hosiner wurde zu einem der fünf schlechtesten Frankreich-Transfers der vergangenen fünf Jahre gewählt.
Seine Leidensgenossen: Jesé Rodriguez (Real Madrid zu PSG), Marvin Martin (Sochaux zu Lille), Paolo de Ceglie (Juventus zu Marseille), Lucas Silva (Real Madrid zu Marseille).
(Heute Sport)