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Äger bei Mercedes: "Die Stimmung ist im Keller"

Lewis Hamilton droht in der Formel-1-Weltmeisterschaft weiter an Boden zu verlieren. Der Mercedes-Pilot startet den GP von Deutschland von Rang 14.

Heute Redaktion
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Es läuft alles andere als rund beim Weltmeister-Team Mercedes. Lewis Hamilton flog im Qualifying zum Grand Prix von Deutschland am Samstag bereits im ersten Abschnitt raus. Die Hydraulik streikte beim W09-"Silberpfeil".

Nachdem die Box den Briten zum Anhalten aufforderte, versuchte dieser aus purer Verzweiflung, den Boliden an die Box zurückzuschieben. Vergebens. Hamilton startet als 14. ins elfte Rennen der Saison.

"Die Stimmung ist nach so einem Zwischenfall natürlich im Keller", war der Brite nach dem Qualifying fassungslos. Der Rückstand auf WM-Rivalen Sebastian Vettel, der auf der Pole steht, droht sich zu vergrößern. Aktuell liegt der Deutsche acht Punkte vor seinem Widersacher. "Es ist unmöglich, sich mit einem Team zu duellieren, das fehlerfrei ist", ärgerte sich der Brite.

Ähnlich sah es auch Mercedes-Motorsport-Boss Toto Wolff. "Wir kriegen im Moment brutale Watschn", ärgerte sich der Wiener. Einziger Lichtblick war Rang zwei von Valtteri Bottas. Mehr war jedoch nicht drinnen. "Bottas hat keinen Fehler gemacht. Das Problem war das Leistungsdefizit. Wir müssen die Leistung des Autos auf das nächste Level heben." (Heute Sport)