Niederösterreich

Witzbold bestellte über 100 Pizzen an falsche Adresse

In St. Pölten bestellte ein Unbekannter zahlreiche Pizzen an eine falsche Adresse, ließ die Pizzeria umsonst den Ofen anwerfen.

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Symbolfoto von der St. Pöltner Innenstadt und Pizza-Kartons.
Symbolfoto von der St. Pöltner Innenstadt und Pizza-Kartons.
iStock, Heute

Die Polizei in St. Pölten ermittelt derzeit gegen einen Unbekannten, der es besonders lustig fand, der ohnehin schon angeschlagenen Gastronomie eine Streich zu spielen. Wie der "Kurier" berichtet, bestellte der Mann kürzlich zahlreiche Pizzen via Telefon.

Nachdem der Pizza-Bote beim ersten Mal an der angegebenen Adresse niemanden antraf und die Pizzen wieder ins Lokal zurückbringen musste, ging man dort noch von einem Missverständnis aus, lieferte deshalb auch aus, als der Unbekannte ein zweites Mal bestellte.

Anzeige bei der Polizei

Wieder war allerdings niemand anzutreffen. Wenig später läutete das Telefon dann ein drittes Mal. Diesmal bestellte der Lustikus am anderen Ende der Leitung gleich 170 Pizzen. Die lieferte man freilich nicht aus und erstatte stattdessen Anzeige bei der Polizei.

Weil auch die Polizisten den "Humor" des Anrufers nicht teilten und sofort mit Nachforschungen begannen, darf der Unbekannte seine bestellten Pizzen vielleicht doch noch bezahlen, warm und lecker sind sie dann wohl nicht mehr.