Kurioser Einsatz
Wiener spaziert in Schönbrunn - und wird eingesperrt
Blaulicht-Alarm am Dienstagnachmittag im Schloss Schönbrunn! Ein Mann führte einen Freund durch die prächtige Location – beim Ausgang dann der Schock.
"Heute"-Leser Sebastian* (Name von der Redaktion geändert) bekam diese Woche von einem Bekannten aus Irland Besuch – eine ideale Gelegenheit, die Hauptstadt zu erkunden, fanden die beiden rund um das Schloss Schönbrunn vor. Doch am Ende des Spazierganges kam dann eine böse Überraschung, denn: Die beiden Spaziergänger steckten wie ein Dutzend weiterer Touristen im Schlossareal fest.
Polizei hilflos, Feuerwehr als Retter in der Not
Wie Leser Sebastian im "Heute"-Talk berichtet, wusste der 50-jährige Wiener anfangs gar nicht, wie ihm geschah. Doch wie konnte das überhaupt passieren? "Vor dem Tor stand, dass der Durchgang bis 17.30 Uhr möglich ist. Wir waren zirka gegen 17.15 Uhr vor dem Ausgang bei der Hohenbergstraße in Wien-Meidling und konnten nicht raus – das Tor war bereits zugesperrt!"
Ein Anruf bei der Wiener Polizei verlief ohne Erfolg, dann googelte der Mann nach Hilfe und alarmierte die Burghauptmannschaft. Diese verwies Sebastian auf die Feuerwehr. Gegen 18 Uhr befreiten die Einsatzkräfte der Wiener Berufsfeuerwehr dann die Eingesperrten – darunter mehrere ältere Personen und Jogger. Mit einem Spezial-Schlüssel für Einsatzkräfte öffnete sich das Schönbrunn-Tor bei der Tivolibrücke.
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