Stolzes Jubiläum

Wiener MedUni steht zum 20. Geburtstag top da

Am 12. März 1365 wurde die medizinische Fakultät in Wien gegründet. 2004 wurde die MedUni als eigenständige Universität aus der Taufe gehoben.

Newsdesk Heute
Wiener MedUni steht zum 20. Geburtstag top da
Das Universitätsklinikum AKH Wien und seine gemeinsam mit der MedUni Wien geführten Universitätskliniken haben sich im aktuellen vom US-Nachrichtenmagazin Newsweek und dem Daten-Provider Statista ausgewerteten Ranking der 250 besten Kliniken der Welt auf Rang 25 platziert.
AKH Wien/Christian Houdek / OTS

Exakt heute vor 659 Jahren, nämlich am 12.3.1365 wurde sie medizinische Fakultät gegründet. Nun feiert die MedUni Wien (60.000 Patienten, 45.000 OPs pro Jahr) 20 erfolgreiche Jahre als eigenständige Universität und liegt weltweit top in den Rankings. Das Universitätsklinikum AKH Wien und seine gemeinsam mit der MedUni Wien geführten Universitätskliniken erreichten im aktuellen vom US-Nachrichtenmagazin Newsweek ausgewerteten Ranking der besten Krankenhäuser der Welt Rang 25.

Unsere nach vielen Jahrzehnten wieder erreichte, hohe internationale Reputation ist ein Zeugnis der exzellenten Leistungen
Markus Müller
Rektor MedUni Wien

Seit ihrer Ausgliederung aus der Alma Mater Rudolphina im Jahr 2004 hat sich die MedUni Wien nicht nur zu einer der größten medizinischen Universitäten Europas, sondern auch zu einer der weltweit renommiertesten Institutionen der Spitzenforschung entwickelt. Rund 16.000 Absolventen der Human- und Zahnmedizin und Forschern mit insgesamt mehr als 73.000 wissenschaftlichen Publikationen haben seither die Erfolgsgeschichte der MedUni Wien mitgeschrieben. Im Jubiläumsjahr 2024 bildet der Tag der Medizinischen Universität Wien am 12. März den Auftakt der Feierlichkeiten.

MedUni-Rektor Markus Müller, <em>"Heute"</em>-Herausgeberin Eva Dichand, Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) und Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) (v.l.n.r.). Archivbild.
MedUni-Rektor Markus Müller, "Heute"-Herausgeberin Eva Dichand, Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) und Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) (v.l.n.r.). Archivbild.
Sabine Hertel

6.300 Mitarbeiter täglich im Einsatz

Angesicht des Jubiläums dankt Rektor Markus Müller seinem Vorgänger, "Gründungsrektor" Wolfgang Schütz für dessen "umsichtige Weichenstellung" sowie den mehr als 6.300 Mitarbeitern für ihren "beeindruckenden, täglichen Einsatz im Dienst der akademischen Medizin und zum Wohle der Patienten".

Mit mehreren Großbauprojekten errichtet die MedUni Wien derzeit über 90.000 Quadratmeter neue Infrastruktur für die Medizin der Zukunft. So sollen "moderne Rahmenbediungen für digitale und personalisierte Medizin geschaffen" werden. Als Beispiele dürfen das Eric Kandel Institut – Zentrum für Presseinformation Präzisionsmedizin, der MedUni Campus Mariannengasse, das Center for Translational Medicine, das Zentrum für Technologietransfer, das erweiterten Anna-Spiegel-Forschungsgebäude oder das Ignaz-Semmelweis-Institut gelten. 

"Mahnmal gegen das Vergessen" – auch dunkler Stunde wird gedacht

Anlässlich des Jubliäums wird der Blick nicht nur nach vorne, sondern auch auf ein dunkles Kapitel der Vergangenheit gerichtet: Am 12. März jährt sich der Gründungstag der Universität ebenso wie der sogenannte "Anschluss" Österreichs an Deutschland 1938 mit seinen verheerenden Folgen auch für die Medizin. Eine Gedenkfeier vor dem "Mahnmal gegen das Vergessen" auf dem Gelände der MedUni Wien ist auch heuer fixer Programmpunkt zum Tag der Medizinischen Universität Wien.

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    ORF2

    Auf den Punkt gebracht

    • Die MedUni Wien feiert ihr 20-jähriges Bestehen als eigenständige Universität, wobei sie seitdem zu einer der größten medizinischen Universitäten Europas und einer renommierten Institution der Spitzenforschung gewachsen ist
    • Im Jubiläumsjahr 2024 werden neue Infrastrukturprojekte für die Medizin der Zukunft realisiert, während auch an die dunklen Zeiten in der Geschichte der Medizin gedacht wird
    red
    Akt.