Szene

So lief Ticketkrimi um das Taylor Swift-Konzert in Wien

180.000 Swifties sehen Taylor Swift in Wien – gigantischer Run auf Tickets, ewige Wartezeiten: So lief der Vorverkauf...

Amra Duric
Taylor Swift weiß, wie sie den Österreichern eine Freude machen kann.
Taylor Swift weiß, wie sie den Österreichern eine Freude machen kann.
IMAGO/USA TODAY Network

Zigtausende Fans saßen am Dienstag um 12 Uhr gebannt vor dem Computer, um Taylor-Swift-Karten in Wien zu ergattern. Gleich drei Mal spielt die Sängerin – am 8., 9. und 10. August 2024 – im Ernst-Happel-Stadion.

Doch nur wer sich bis zum 23. Juni registriert hatte, konnte auch Tickets (70 € bis 808 €) kaufen. Mit einem zugewiesenen Code musste man sich bei oeticket einloggen. Danach ging es in den Warteraum. Ganz nach dem Prinzip "wer zuerst kommt, kauft zuerst" stand man in der digitalen Warteschlange. Manche Fans konnten bereits nach wenigen Minuten Karten shoppen, andere erst nach über einer Stunde.

Lange warten mussten Fans auf den Ticket-Vorverkauf für die Taylor-Swift-Konzerte 2024 in Wien.
Lange warten mussten Fans auf den Ticket-Vorverkauf für die Taylor-Swift-Konzerte 2024 in Wien.
Heute

Zehn Prozent der Bevölkerung tigerte zum Tickets-Verkauf

Rund 180.000 Tickets, fast zehn Prozent der gesamten Wiener Bevölkerung (!), waren im Pot. Schon nach knapp zwei Stunden waren fast alle Karten, bis auf wenige VIP-Packages (ab 521 €) ausverkauft. Diese gehen heute in den normalen Verkauf.

Übrigens: Alle Tickets sind personalisiert und werden mit Ausweis kontrolliert. Damit soll verhindert werden, dass sie am Schwarzmarkt um Tausende Euro weiterverkauft werden.

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    Taylor Swift
    Taylor Swift
    (Bild: Reuters)

    Auf den Punkt gebracht

    • 180.000 Taylor Swift-Fans in Wien erleben einen gigantischen Run auf Tickets und ewige Wartezeiten beim Vorverkauf, bei dem fast zehn Prozent der Bevölkerung beteiligt waren, um die begehrten Karten zu ergattern
    • Die Tickets, mit Preisen von 70 € bis 808 €, waren innerhalb von wenigen Stunden fast komplett ausverkauft, wobei nur registrierte Fans mit einem zugewiesenen Code die Möglichkeit hatten, Karten zu erwerben, die zudem personalisiert und mit Ausweis kontrolliert sind, um den Schwarzmarkt zu bekämpfen