Sieg in Levi

Ski-Queen Shiffrin tauft ihr Rentier nach Baby Yoda

Nach ihrem ersten Saisonsieg in Levi bekam Mikaela Shiffrin ihr siebentes Rentier als Preis überreicht. Wie immer durfte sie einen Namen aussuchen.

Sport Heute
Ski-Queen Shiffrin tauft ihr Rentier nach Baby Yoda
Mika Shiffrin mit "Grogu" nach ihrem Sieg in Levi.
GEPA/Imago

Die Superlative gehen bei der Karriere der US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin schon seit Langem aus. Am Sonntag eroberte die 28-Jährige beim Slalom in Levi ihren 89. Weltcupsieg. Insgesamt gewann sie in Finnland zum siebenten Mal, ist somit Rekordchampion.

Der Preis für den Gewinn des Rennens ist traditionell ein Rentier. Die Siegerin darf dem Tier einen Namen geben. Shiffrin taufte es "Grogu".

"Grogu" ist wohl vielen unter Baby Yoda aus der Star-Wars-Serie "The Mandalorian" bekannt. Unter ihrem Beitrag auf Instagram schrieb Shiffrin: "Grogu (Baby Yoda) ist einer meiner Lieblingscharaktere aller Zeiten. Sein Verhalten ist so lustig und er ist gleichzeitig bezaubernd und knallhart. Letztes Jahr während der Saison begann ich, ihn als Inspiration zu nutzen, wenn ich bei Rennen nervös wurde, und es wurde zu einer Art Running Gag mit meinem Team und meiner Familie."

Beim ersten von drei Instagram-Bildern versucht die Weltcup-Rekordsiegerin "Grogu" zu küssen. Das Rentier reagiert mit einem schockierten Blick. Dazu schrieb die Doppel-Olympiasiegerin: "Gott sei Dank, Aleks (Aleksander Aamodt Kilde, Anm. Red.) sieht mich nicht so an, wenn ich versuche, ihn zu küssen."

Kilde und Shiffrin sind das Traumpaar im Skizirkus, auch auf Instagram sorgt das Duo immer wieder für Unterhaltung.

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    GEPA, Montage "Heute"

    Karriere der Superlative

    Shiffrin ist die erfolgreichste Skifahrerin aller Zeiten. Sie eroberte sieben Weltmeistertitel, zwei Goldmedaillen bei Olympischen Spielen, gewann fünf Mal den Gesamtweltcup und stand bei 89 Rennen am obersten Podestplatz. Obendrein jubelte die US-Amerikanerin über zehn kleine Kristallkugeln.

    Am nächsten Wochenende (18./19.11.) stehen zwei Abfahrten in Zermatt an. Nach den Absagen der Männer-Rennen hoffen die Veranstalter, dass die Stars des Damen-Weltcups bei der Premiere starten können.

    red
    Akt.