Pkw ist Schrott

Schwerer Crash in Vorarlberg – Tunnel gesperrt

Ein 39-Jähriger hat am Montag die Kontrolle über seinen Pkw verloren und ist gegen die Wand des Pfändertunnels gekracht. Die Folge: eine Sperre!

Andre Wilding
Schwerer Crash in Vorarlberg – Tunnel gesperrt
Der Unfall passierte am Montag im Pfändertunnel in Vorarlberg.
Weingartner-Foto / picturedesk.com (Symbolbild)

Ein 39-jähriger Mann lenkte am Montag einen Pkw auf der Rheintalautobahn von Deutschland kommend in Richtungsfahrbahn Tirol und fuhr in der Folge in den Pfändertunnel ein. Plötzlich geriet der Autofahrer aus ungeklärter Ursache über den rechten Fahrbahnrand hinaus und fuhr ungebremst gegen den betonierten Fahrzeugabweiser am Ende der Pannenbucht.

Anschließend prallte der Pkw links gegen die Tunnelwand und kam danach auf der rechten Fahrspur zum Stillstand. Der Lenker erlitt durch den Unfall Verletzungen unbestimmten Grades. Er musste von der Feuerwehr mit schwerem Gerät aus dem Fahrzeug geborgen werden. Am Pkw entstand Totalschaden.

Tunnelwand beschädigt

Der Fahrzeugabweiser in der Pannenbucht wurde stark beschädigt und am linken Schrammbord und an der Tunnelwand entstand ebenfalls Sachschaden. Der Pfändertunnel war aufgrund des Unfalles in Richtung Tirol und in Richtung Deutschland von 19.58 Uhr bis 21.14 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt.

Am Einsatz waren die Feuerwehren Bregenz - Rieden und Feuerwehr Lochau mit insgesamt acht Fahrzeugen und 50 Einsatzkräften sowie neun Rettungskräfte beteiligt.

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    Helmut Graf

    Auf den Punkt gebracht

    • Ein 39-jähriger Autofahrer verlor die Kontrolle über seinen Pkw und prallte gegen die Wand des Pfändertunnels in Vorarlberg, was zu einer vorübergehenden Sperrung des Tunnels führte
    • Der Fahrer erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug geborgen werden, während am Pkw Totalschaden entstand und auch die Tunnelwand und der Fahrzeugabweiser beschädigt wurden
    • Der Tunnel war für den gesamten Verkehr für etwa eineinhalb Stunden gesperrt und an der Bergung waren Feuerwehr- und Rettungskräfte beteiligt
    wil
    Akt.