Falsches Ziel getroffen

Russland greift bei Übung eigenes Schiff an

Bei einer Übung, der russischen Marine, wird ein Boot, das unter russischer Flagge unterwegs von einer Rakete getroffen.

Lukas Leitner
Russland greift bei Übung eigenes Schiff an
Russland schoss ein ziviles Schiff bei einer Übung ab.
REUTERS

Bei einer Übung am 19. März schoss die russische Marine eine Rakete, irrtümlicherweise auf ein Schiff, welches selbst unter russischer Flagge fuhr. Das Boot war völlig zerstört. Bei dem Fehler wurden drei Menschen getötet und vier weitere verletzt.

War es doch ein Brand?

Berichtet wurde von den Autoritäten aber, dass ein Brand auf dem Schiff ausgebrochen sei und dieser das Unglück verursacht hatte. Ein Verwandter eines Überlebenden öffnet sich aber gegenüber den Medien. "Jeder hat genau gewusst, dass eine Rakete sie getroffen hat, aber sie haben sich entschieden zu sagen, dass ein Feuer ausgebrochen ist. Ich frage mich, was es für ein Feuer war, wenn die ganze Kabine des Kapitäns verschwunden ist.", so der Angehörige.

Überlebende sollen schweigen

Laut Medienberichten sollen Offiziere des russischen Sicherheitsdienstes den Überlebenden befohlen haben, nichts über eine Rakete zu sagen. Ein Video auf "X" (vorher "Twitter") zeigt, wie das Schiff am Meer in Flammen steht.

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    Auf den Punkt gebracht

    • Bei einer russischen Marineübung wurde versehentlich ein Schiff von einer Rakete getroffen, das selbst unter russischer Flagge fuhr, wobei drei Menschen getötet und vier verletzt wurden
    • Obwohl die Behörden behaupteten, dass das Unglück durch einen Brand verursacht wurde, berichteten Überlebende, dass sie von den Offizieren angewiesen wurden, nichts über den Raketenangriff zu sagen
    LL
    Akt.