Hammer-Strafe

Neuer Scheinwerfer, dann muss Wiener 1.460 Euro brennen

Für ein neues Pickerl war ein Wiener gezwungen, seine Scheinwerfer zu wechseln. Kurz darauf musste er dann 1.460 Euro Strafe bezahlen.

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Neuer Scheinwerfer, dann muss Wiener 1.460 Euro brennen
Die unlängst erhaltene Strafe in Höhe von 1460 Euro findet Ivan (34) mehr als überzogen.
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Hammer-Strafe für Wiener Autofahrer! Bei einer Verkehrskontrolle wurde Ivan ordentlich in die Mangel genommen. Der 34-Jährige erhielt eine Strafe im vierstelligen Bereich, weil die Ausstattung seines Fahrzeuges nicht den gesetzlichen Vorschriften entsprach. Dabei hat der Wiener erst vor kurzem ein neues Pickerl bekommen.

Zurück zum Anfang: Vor wenigen Wochen wollte Ivan die Plankette an seinem BMW erneuern. Damit er das Pickerl auch erhält, musste er zunächst den rechten Scheinwerfer austauschen lassen. Gesagt, getan. Doch laut dem Wiener fingen die Schwierigkeiten ab diesem Zeitpunkt erst richtig an.

Neuer Scheinwerfer undicht – dann folgt Hammer-Strafe

Nun hatte Ivan zwar ein neues Pickerl, um mit seinem Auto sorgenfrei durch die Gegend fahren zu können. Allerdings sorgte das neu angebrachte Licht für Probleme: "Es dauerte nicht lange, da wurde der neue Scheinwerfer plötzlich undicht. Deshalb schickte ich diesen zurück zum Hersteller und fuhr zwischenzeitlich nur mit einem Scheinwerfer herum." Im Nachhinein bereut der 34-Jährige seine Entscheidung.

Denn kurz darauf wurde sein Fahrzeug bei einer Verkehrskontrolle aufgrund des fehlenden Scheinwerfers umgehend stillgelegt. "Das war ja noch halb so schlimm. Was allerdings heftig ist, ist die Anzeige in Höhe von 1.460 Euro, denn das finde ich für so ein Delikt richtig viel", ärgert sich der Wiener ein wenig.

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1460 Euro Strafe, weil Ivan ohne Scheinwerfer unterwegs war

Aus der Strafverfügung geht hervor, dass der fehlende Scheinwerfer mehrere Vergehen darstellte. Unter anderem sorgte das fehlende Gehäuse dafür, dass außen vermeidbar vorstehende oder vorspringe Teile oder Kanten vorhanden waren. Zudem folgten weitere Strafpunkte, weil dementsprechend jeweils auch das rechte Abblendlicht, das Fernlicht sowie die Begrenzungsleuchte auf der rechten Seite fehlte. In Summe also 1.460 Euro.

Aus dem Fehler hat der Wiener nun gelernt. Er wird in Zukunft nicht mehr ohne Scheinwerfer herumfahren. Kurz nach der Kontrolle wurde das Gehäuse auch wieder montiert. Ivan hofft, dass der Scheinwerfer diesmal auch dicht bleibt.

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    Auf den Punkt gebracht

    • Ein Wiener musste 1460 Euro Strafe zahlen, weil er gezwungen war, neue Scheinwerfer für sein Auto einzubauen, nachdem er eine Überprüfung für sein Fahrzeug durchführen ließ
    • Die Strafe wurde aufgrund mehrerer Delikte verhängt, darunter das Fehlen des Scheinwerfer-Gehäuses und eines defekten Abblendlichts, Fernlichts und Begrenzungslichts auf der rechten Seite
    • Der Autofahrer hat daraus gelernt und hofft, dass die neuen Scheinwerfer diesmal dicht bleiben
    red
    Akt.