Reicht nicht für zwei Häuser

Nachbarn streiten um Wasserquelle in Kärntner Waldstück

Eine Landwirtin  fürchtet in St. Andrä um Wasser für ihre Pferde. Nach dem Tod ihres Onkels gibt es Streit um die Quelle – ein Anwalt hilft!

Thomas Peterthalner
Nachbarn streiten um Wasserquelle in Kärntner Waldstück
Streit um Wasser: Anwalt Christian Horwath hilft Sabrina Stückler aus St. Andrä in Kärnten.
ATV

Schwieriger Fall für Anwalt Christian Horwath in Kärnten in der ATV Serie "Mein Recht! Ich geb’ nicht auf". Sabrina Stückler bewohnt ein altes Bauernhaus in St. Andrä, kümmert sich liebevoll um ihre Pferde im Stall. Die Wasserquelle teilte sie sich mit ihrem Onkel, bis dieser verstarb. Nun ist ein Erbschaftsstreit um das Quellwasser entbrannt. Der Anwalt versucht nun zu vermitteln – und hat auch einen Plan, wie er in der ATV-Serie erklärt. 

Quellwasser reicht nicht für beide Häuser

"Mit meinem Onkel habe ich früher alles regeln können", erzählt die verzweifelte Bewohnerin. Bei der Wassernutzung wurde auf den jeweils anderen Rücksicht genommen. Jetzt wird um die Nutzung der Quelle gestritten, weil sie nicht genügend Wasser für beide Anwesen hergibt.

Die Wasserquelle im Wald wird begutachtet.
Die Wasserquelle im Wald wird begutachtet.
ATV

Die Kärntnerin fürchtet um die Wasserversorgung für ihr Haus und ihre Tiere. Das Problem: Es gibt zwar einen Vertrag über die Nutzung der Quelle, doch wer wieviel Wasser bekommt, ist nicht geregelt.

"Wassermenge reicht nicht aus"

Auch nicht geregelt ist, was passiert, wenn das Wasser der Quelle zur Neige geht. Schon jetzt reicht die Wassermenge zur Versorgung der Anwesen kaum aus. "Wir sind außerhalb der öffentlichen Versorgung, die Gemeinde sieht sich nicht in der Pflicht", so die Landwirtin. "Man könnte selbst einen Wasseranschluss zur Gemeinde bauen lassen und die Kosten selbst tragen." Das wäre aber teuer, die Baukosten würden im fünfstelligen Bereich liegen. Die Kärntnerin kann sich das nicht leisten. 

So will der Anwalt in Kärnten helfen

"Ich könnte Regenwasser sammeln oder Brauchwasser vom Bach nehmen", so Stückler über mögliche Notlösungen. Das Quellwasser wird immer weniger, wie ein Hydrologe in der ATV-Sendung bestätigt. Eine Sanierung der Quelle würde kaum Besserung bringen. Für das Haus ihres Onkels gibt es schon einen Kaufinteressenten.

"Vielleicht könnte es eine Einigung mit dem Käufer geben", schlägt Anwalt Horwath vor. Er will mit ihm Kontakt aufnehmen. "Das wäre eine Idee", meint auch die verzweifelte Kärntnerin. "Bisher habe ich dem Kaufvertrag nicht zugestimmt." Doch nun ist wenigstens ein Hoffnungsschwimmer in Sicht – und eine friedliche Eingung über die Wasserversorgung scheint möglich. Mehr dazu in "Mein Recht" auf ATV. 

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