Raser auf der A9 geblitzt

Mit 151 km/h durch Baustelle – jetzt ist er Auto los

Ein 60-Jähriger wird auf der Pyhrnautobahn mit 151 km/h geblitzt – erlaubt sind derzeit nur 80 km/h. Jetzt ist er Führerschein und Auto los.

Österreich Heute
Mit 151 km/h durch Baustelle – jetzt ist er Auto los
Statt der erlaubten 80 km/h raste der Deutsche mit 151 km/h durch den Baustellenbereich (Symbolfoto).
Roland Mühlanger / picturedesk.com

Autobahnpolizisten führten Mittwochnachmittag auf A9 Pyhrnautobahn bei Kammern (Bezirk Leoben), Radarmessungen durch. Dort gilt aufgrund einer Baustelle derzeit eine 80 km/h-Beschränkung. Das Resultat binnen 100 Minuten: 23 Geschwindigkeitsübertretungen, darunter drei vorläufige Führerscheinabnahmen sowie eine vorläufige Fahrzeugbeschlagnahme.

Mit 71 km/h zu schnell

Ein 36-jähriger Bosnier fuhr mit seinem Pkw um 57 Km/h zu schnell. Ihm wurde der Führerschein an Ort und Stelle vorläufig abgenommen. Kurze Zeit darauf fuhr ein 36-jähriger Kroate um 56 km/h zu schnell. Auch ihm wurde der Führerschein vorläufig abgenommen.

Um 17:10 Uhr hielten die Polizisten einen 60-jährigen Deutschen an. Der Mann fuhr um 71 km/h zu schnell. Auch ihm wurde der Führerschein vorläufig abgenommen. Die Bezirkshauptmannschaft Leoben ordnete in diesem Fall auch die vorläufige Beschlagnahme seines Fahrzeugs an.

23 Anzeigen und 2 Sicherheitsleistungen

Insgesamt werden 23 Fahrzeuglenker der BH-Leoben angezeigt. In zwei Fällen musste wegen der erschwerten Strafverfolgung an Ort und Stelle eine vorläufige Sicherheitsleistung eingehoben werden.

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Auf den Punkt gebracht

  • Auf der A9 Pyhrnautobahn bei Kammern führten Autobahnpolizisten Radarmessungen durch und stellten innerhalb von 100 Minuten 23 Geschwindigkeitsübertretungen fest, darunter drei vorläufige Führerscheinabnahmen und eine vorläufige Fahrzeugbeschlagnahme aufgrund massiver Geschwindigkeitsüberschreitungen
  • Unter den Betroffenen waren ein 36-jähriger Bosnier, ein 36-jähriger Kroate und ein 60-jähriger Deutscher, deren Führerscheine vorläufig abgenommen wurden, während die Bezirkshauptmannschaft Leoben insgesamt 23 Fahrzeuglenker anzeigte, und in zwei Fällen eine vorläufige Sicherheitsleistung eingehoben werden musste
red
Akt.