ÖFB hatte anderen Favoriten

Messi-Wahl: So stimmten Alaba und Rangnick

Lionel Messi wurde überraschend zum Weltfußballer 2022 erklärt - vor Erling Haaland. Wahlberechtigt waren unter anderen Teamchefs und Kapitäne.

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Messi-Wahl: So stimmten Alaba und Rangnick
Lionel Messi ist Weltfußballer - das überraschte sogar ihn selbst.
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Erling Haaland gewann 2023 mit Manchester City das Triple aus Champions League, englischer Meisterschaft und FA-Cup, erzielte 52 Tore in 53 Pflichtspielen. Weltfußballer des Jahres wurde er dennoch nicht.

Überraschend ging die Trophäe am Montag zum bereits achten Mal an Lionel Messi. Eine umstrittene Entscheidung, kickt der Routinier doch mittlerweile in den USA bei Inter Miami. Der 36-Jährige hatte wohl selbst nicht mit einem Sieg gerechnet, ersparte sich eine Reise zur Gala in London. Und auch keine "Video-Botschaft" war vorbereitet.

Fakt ist: Die Entscheidung zwischen Messi und Haaland fiel nur hauchdünn zugunsten des Argentiniers aus, der sich aufgrund der Mehrzahl an Erststimmen durchsetzen konnte. Wahlberechtigt waren die Kapitäne und Teamchefs der Nationalteams, Journalisten und Fans.

Wen hatte also ÖFB-Trainer Ralf Rangnick am Zettel? Der Coach wählte Haaland auf Rang eins, Ilkay Gündogan auf Platz zwei und Kevin De Bruyne auf Position drei. Auch für Alaba war Haaland der Beste. Am Stockerl: Rodri und De Bruyne.

Deutschland-Kapitän Gündogan wählte Haaland vor Messi und Rodri, Bundestrainer Julian Nagelsmann sah Kylian Mbappe vor Gündogan und Haaland.

Spannend auch die Entscheidung von Norwegen-Captain Martin Odegaard. Der Arsenal-Kicker gab Haaland die volle Punkteanzahl, reihte Messi aber auf Platz zwei. Messi selbst reihte in seiner Funktion als Argentinien-Kapitän Haaland vor Mbappe und Julian Alvarez.

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red
Akt.