WM 2022

Messi am Boden zerstört! Lebenstraum droht zu platzen

Lionel Messis Lebenstraum droht zu platzen. Der Superstar verlor zum Auftakt der WM mit Argentinien gegen Saudi-Arabien mit 1:2. Das Aus droht.

Erich Elsigan
Lionel Messi rutschte gegen Saudi-Arabien aus.
Lionel Messi rutschte gegen Saudi-Arabien aus.
Imago

Lionel Messi hat in seiner Karriere vier Mal die Champions League gewonnen, wurde mit Barcelona zehn Mal spanischer Meister, eroberte 2021 mit Argentinien die Copa America. Nur ein Titel blieb dem Superstar bislang verwehrt: der WM-Triumph.

Die WM in Katar ist bereits die fünfte in Messis Karriere – und die letzte, wie der 35-Jährige versicherte. "Das ist ein spezieller Moment, die letzte Chance, meinen und unseren Traum wahr zu machen", sagte der sechsmalige Weltfußballer vor dem Auftaktspiel der Argentinier gegen Saudi-Arabien. 

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    WM-Hammer! Superstar Lionel Messi verliert das Auftaktmatch mit Argentinien gegen Saudi-Arabien.
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    IMAGO/Fotoarena

    Doch der Auftakt ging gehörig in die Hose. Die "Gauchos" kassierten eine unerwartete 1:2-Pleite gegen den Außenseiter. Dabei hatte alles perfekt begonnen. Messi brachte seine Mannschaft in der zehnten Minute per Elfer mit 1:0 in Führung. Wenig später legte er beinahe das 2:0 nach (22.), stand jedoch denkbar knapp im Abseits. Auch zwei Treffef von Lautaro Martinez zählten nicht.

    Es kam, wie es kommen musste: Saudi-Arabien drehte die Partie durch Tore von Saleh Al Shehri (48.) und Salem Al Dawsari (53.).

    Messi stemmte sich gegen die drohende Blamage. Ein Freistoß landete über der Latte, ein Kopfball landete in den Armen des Goalies, ein Solo-Lauf endete in der kompakten Defensive der Sensations-Mannschaft.

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      Nach 104 Minuten pfiff Schiedsrichter Slavko Vincic (Slo) ab. Messi schlug die Hände vors Gesicht, schaute sich ungläubig im Stadion um. Auf den Tribünen taten es ihm die Argentinien-Fans gleich. Der Topstar schlich mit seinen Kollegen wortlos in die Katakomben, verzog keine Miene. 

      Noch muss "La Pulga" seinen Lebenstraum nicht begraben. Aber: In den Gruppenspielen gegen Mexiko (26.11.) und Polen (30.11.) ist er zum Siegen verdammt. Sonst endet seine Laufbahn unvollendet.