Eingeschränktes Sehvermögen

Mann findet Weg nicht mehr und wählt den Notruf

Die Rettungskräfte wurden am Dienstag zu einem Einsatz am Dobratsch-Gipfelhaus gerufen. Ein 68-jähriger Villacher hatte sich beim Abstieg verirrt.

Andre Wilding
Mann findet Weg nicht mehr und wählt den Notruf
Der Mann wurde sicher zum Parkplatz Rosstratte geflogen.
Johann Groder / EXPA / picturedesk.com (Symbolbild)

Ein 68-jähriger Mann aus Villach stieg am Dienstag gegen 13.00 Uhr vom Dobratsch-Gipfelhaus in Richtung Parkplatz Rosstratte ab.

Der Mann kam aufgrund seines stark eingeschränkten Sehvermögens vom Weg ab und folgte einem Schneefeld in nordöstliche Richtung bergab.

Orientierung verloren

Nachdem er sich auf einer Seehöhe von circa 1.730 Meter nicht mehr orientieren und den Weg nicht mehr finden konnte, setzte er einen Notruf ab.

Die Bergrettung Villach rückte daraufhin in Richtung Dobratsch-Gipfelhaus aus, berichtet die Polizei.

Polizeiheli im Einsatz

Auch der Polizeihubschrauber war an der Suche beteiligt und konnte den Bergsteiger wenig später in einem Waldstück unterhalb des Zwölfernocks auffinden.

Der Villacher wurde anschließend unverletzt mittels Seilbergung gerettet und zum Parkplatz Rosstratte geflogen.

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    Wiener Linien / Manfred Helmer

    Auf den Punkt gebracht

    • Ein 68-jähriger Mann aus Villach musste von der Bergrettung gerettet werden, nachdem er aufgrund seines eingeschränkten Sehvermögens den Weg vom Dobratsch Gipfelhaus in Richtung Parkplatz verloren hatte und in einem Waldstück unterhalb des Zwölfernocks feststeckte
    • Der Mann setzte einen Notruf ab, woraufhin die Bergrettung und ein Polizeihubschrauber bei der Suche und Rettung involviert waren
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    Akt.