Wintersport

Kilde und Shiffrin schwärmen von Abendessen mit Maier

Hermann Maier ist eine absolute Legende im Skisport. Das Ski-Traumpaar Mikaela Shiffrin und Aleksander Aamodt Kilde traf den "Herminator" nun. 

Sport Heute
Aleksander Aamodt Kilde und Mikaela Shiffrin haben Hermann Maier zum Abendessen getroffen.
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Gepa

Der norwegische Ski-Star und die US-Amerikanerin weilen gerade in Salzburg, um an einer Medienveranstaltung ihrer Skifirma "Atomic" teilzunehmen. Am Mittwochabend nützten die beiden die Gelegenheit, Österreichs Ski-Held der späten 1990er Jahre persönlich zu treffen. Gerade für Kilde, den Abfahrts-Weltcupsieger der letzten Saison, ein besonderer Moment.  

"Ich habe mich wie ein Kind gefühlt. Ich habe ihn zuvor noch nie getroffen, ihn noch nie persönlich gesehen. Es war eine coole Erfahrung, er ist ein großartiger Typ", erzählte der Norweger. "Er hat so viel Power, ist aber auch so bescheiden", schilderte Kilde weiter. 

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    GEPA, Montage "Heute"

    Kilde gerät ins Schwärmen

    "Am meisten Spaß hat es gemacht, mit ihm über unterschiedliche Rennen zu sprechen. Kitzbühel, Lake Louise, Beaver Creek – er ist am Start gewesen, als sie zum ersten Mal in Beaver Creek gefahren sind. Mit so einer Legende zu sprechen, war schon großartig", so der sichtlich beeindruckte Abfahrts-Star weiter. 

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      gepa, picturedesk, Instagram

      Mit dabei war auch seine Freundin Mikaela Shiffrin, seit der letzten Saison mit 88 Weltcupsiegen die beste Skiläuferin der Welt. "Er war riesig damals. Eines meiner größten Idole war Bode Miller, es gab, als ich jung war, immer die große Rivalität mit Hermann Maier. Ich hatte einen vollen Fan-Moment gestern. Ich habe ihn zuerst von hinten gesehen, dachte mir: ,Der kommt mir bekannt vor´. Und dann auch noch neben ihm zu sitzen... Ich hab Schweißausbrüche bekommen", so Shiffrin beinahe sprachlos. 

      Kilde scherzt über Shiffrin

      Die US-Amerikanerin hatte allerdings auch mit Jetlag zu kämpfen, wurde deshalb von ihrem Herzbuben Kilde auch regelmäßig aufgezogen. Als Shiffrin auf ihre Norwegisch-Kenntnisse angesprochen wurde, enthüllte Kilde die volle Wahrheit. "Sie hat alles vergessen. Ich habe sie gefragt, ob sie noch bis zehn zählen kann. Aber sie hat nicht einmal bis zwei zählen können", lachte der Ski-Star. 

      Shiffrin erzählte auch, dass sie nach der letzten Saison "richtig krank" geworden ist. "Der Körper gibt nach. Aber eigentlich will man es einfach weiter laufen lassen", erzählte die US-Amerikanerin, die sich aber nur bescheidene Ziele für die nächste Saison gesetzt hat: "Ich will mich in der Abfahrt verbessern. Und im Super-G. In den Technik-Bewerben hatte ich eine Sicherheit, die ich noch nie gehabt habe. Das größte Ziel ist es, das so weiterlaufen zu lassen", meinte die US-Amerikanerin.