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US-Botschaft eröffnet, viele Tote bei Protesten

Heute Redaktion
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Die Botschaft der USA wurde nun offiziell in Jerusalem eröffnet. Ein paar Kilometer weiter liefern sich Palästinenser eine Schlacht mit israelischen Soldaten.

Genau am 70. Jahrestag wurde die US-Botschaft in Jerusalem feierlich eingeweiht. Das bedeutet: Für die Vereinigten Staaten ist Tel Aviv nicht mehr die Hauptstadt Israels. Das erklärte auch der amerikanische Botschafter David Friedman unter tosendem Applaus.

Währenddessen findet am Gazastreifen eine blutige Schlacht statt: Bereits 37 Palästinenser sollen bei Protesten gegen die US-Botschaft erschossen worden sein. 1.700 wurden bislang als verletzt gemeldet.

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Präsident Donald Trump bekommt von den ganzen Szenen nichts mit. Er reiste nämlich für die Feierlichkeiten nicht nach Israel. Er schickte aber seine Tochter Ivanka zur Eröffnung. Doch auch sie scheinen die Proteste nicht sonderlich zu kümmern.

Mittlerweile wurden die Proteste auch vor die Botschaft verlagert. Ob die Lage auch hier eskalieren wird, ist noch ungewiss.

(slo)