Caritas-Aktion

In 10 Tagen 1.000 Winterpakete für die Gruft gespendet!

Mit Ö3-Star Robert Kratky wirbt die Caritas für Winterpakete, die bei eisigen Temperaturen Leben retten können. Die erste Bilanz ist positiv.

Wien Heute
In 10 Tagen 1.000 Winterpakete für die Gruft gespendet!
Ö3-Star Robert Kratky, Gruft-Leiterin Elisabeth Pichler und Caritas Wien-Chef Klaus Schwertner (v. li.) bitten um Spenden für die Gruft.
Sabine Hertel

Die Notschlafstellen für obdachlose Menschen in Wien sind durch den Wintereinbruch und die klirrende Kälte der vergangenen Wochen bis zu 95 Prozent ausgelastet. Umso wichtiger ist es, jetzt jenen Menschen zu helfen, die selbst bei Minusgraden die Nächte auf der Straße verbringen. Die Streetwork-Teams der Caritas sind jeden Tag im Einsatz, um Menschen mit warmer Kleidung, heißen Getränken und winterfesten Schlafsäcken auszustatten – und auf Spenden angewiesen.

Kratky: "Österreich kann Soldarität!"

Bei einem Medientermin Ende November machte Caritasdirektor Klaus Schwertner auf die Situation von obdachlosen Menschen aufmerksam. Unterstützung erhielt er dabei von Robert Kratky, der den Spendenaufruf auch auf seinen Social-Media-Kanälen teilte. 1.000 gespendete Pakete in nur zehn Tagen – diese Bilanz kann sich sehen lassen! Kratky zeigt sich erfreut: " Ich bin wirklich selten sprachlos, aber mir haben tatsächlich für einen Moment die Worte gefehlt als ich gehört habe, dass meine Community auf Instagram in nur zehn Tagen 1.000 Winterpakete für obdachlose Menschen gespendet hat. Vielen herzlichen Dank dafür!"

"Die Hilfsbereitschaft für obdachlose Menschen ist überwältigend. Noch nie haben wir so schnell so vielen Spenden für die Obdachlosenhilfe gesammelt", ist auch Schwertner überwältigt und bedankte sich bei Kratky und den Spendern. Nun will der Moderator einen Schritt weiter gehen: "Machen wir das Unmögliche möglich. Schnüren wir weitere 1.000 Gruft-Winterpakete und verdoppeln wir damit die Hilfe für obdachlose Menschen. Ich bin zuversichtlich, dass das gelingen kann. Die vergangenen Tage haben ja gezeigt: Österreich kann Solidarität!"

In Notfällen: Rettung verständigen!

Auch das Kältetelefon der Caritas läuft derzeit heiß – wir berichteten. Über 4.000 Anrufe gingen seit Anfang November ein, ein neuer Rekord. Schwertner bittet indes weiterhin um Infos zu Menschen, die Hilfe brauchen: "Wir können Sie mit Hilfsangeboten versorgen und ihnen Schlafplätze in warmen Notquartieren vermitteln." Die Caritas weist auch darauf hin, dass in medizinischen Notfällen weiterhin die Rettung unter dem Notruf 144 zu verständigen ist. Nachdem Streetwork-Teams zuletzt bereits einige Menschen mit Erfrierungserscheinungen versorgen mussten, sei die Ausstattung mit winterfesten Schlafsäcken ein Gebot der Stunde. Wer helfen möchte, kann das Winterpaket, bestehenden aus einem winterfesten Schlafsack und sieben warmen Mahlzeiten, hier bestellen.

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