Welt
Diese Promi-Villen sind vom Hurrikan bedroht
Milliardär Richard Branson hat Fotos gepostet, wie er im Bunker seiner Luxus-Villa ausharrte, als Irma über seine Privatinsel zog. In der Karibik zittern jetzt viele Promis.
Mit bis zu 300 km/h peitscht Hurrikan "Irma" durch die Karibik und zieht eine Spur der Verwüstung nach sich. Es ist der stärkste Atlantik-Sturm aller Zeiten! Bereits 10 Menschen sind ums Leben gekommen, darunter auch ein Baby auf der Trauminsel Barbuda.
Am Mittwoch erreichte "Irma" auch "Necker Island". Die 30 Hektar große Insel gehört Milliardär Richard Branson. Mit seinem Team hatte sich der britische Unternehmer in seinem Luxusressort verschanzt und sich geweigert, seine Insel zu verlassen.
"Ich werde im Weinkeller ausharren", ließ er wissen. "Wie ich mein Team kenne, wird nicht mehr viel Wein übrig sein, wenn wir wieder herauskommen", sagte der Milliardär und enge Freund von Ex-US-Präsident Barack Obama. Bransons Vermögen wird auf 5 Milliarden US-Dollar geschätzt.
Jetzt postete er Fotos aus der Hurrikan-Nacht:
Viel Zeit verbrachte Branson wohl mit Würfelpoker - wie die Bilder zeigen:
Sein Sohn Sam teilte via Instagram mit, dass auf Necker Island niemand zu Schaden gekommen sei. Allerdings seien einige Gebäude zerstört. Er warnte davor, "Irma" zu unterschätzen: "Häuser kann man wieder aufbauen, aber Menschenleben nicht", schrieb er.
Viele Prominente haben Luxus-Villen in der Karibik wie etwa der russische Milliardär Roman Abramowitsch auf St. Barts, das ebenfalls von dem Hurrikan verwüstet wurde. Johnny Depp, der ein Haus auf den Bahamas besitzt, zittert jedenfalls - denn dort wird "Irma" am Freitag auf Land treffen. Auch Keith Richards von den Rolling Stones muss sich Sorgen machen: Seine Villa auf den Turks- und Caicosinseln liegt auch auf der Route des Monster-Hurrikans. Ob Magier David Copperfield seine Haus von einer Privatinsel der Bahamas kurzfristig verschwinden lassen kann, ist fraglich: Auch er muss mit Schäden an seiner Villa rechnen.