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Heimischer Mobilfunker spusu startet mit 5G-Tarifen

Spannende Spielereien, tolle Technik, fürchterliche Flops im Digital-Telegramm. Jeden Tag der Woche liefert "Heute" drei aktuelle Kurzmeldungen.

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Heimischer Mobilfunker spusu startet mit 5G-Tarifen
Der Mobilfunkanbieter spusu startet mit 5G-Tarifen ins neue Jahr.
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Sonntag, 07. Jänner 2024

Heute sind deine Chancen auf ein Date so gut wie nie

Laut Tinder sind am ersten Sonntag im Neujahr so viele Personen auf der Dating-App aktiv, wie es sonst kaum der Fall ist. Deshalb hat dieser Tag auch den Spitznamen Dating Sunday erhalten. Am Dating Sunday steigt die Anzahl der verschickten Nachrichten durchschnittlich um 22 Prozent, User und Userinnen antworten 19,4 Minuten schneller auf Nachrichten und die Anzahl der Likes steigt um 18,2 Prozent. Außerdem werden im weltweiten im Durchschnitt voraussichtlich jede Minute 2263 Fotos hinzugefügt und 519 Bios bearbeitet, wie der Matchmaking-Service der "New York Post" mitteilte. Der Spaß hört aber nicht schon am darauffolgenden Montag wieder auf: Laut Tinder verzeichnet die App jedes Jahr einen Anstieg der Aktivitäten vom ersten Sonntag des Jahres bis Valentinstag.

Am Dating Sunday steigt die Anzahl der verschickten Nachrichten durchschnittlich um 22 Prozent.
Am Dating Sunday steigt die Anzahl der verschickten Nachrichten durchschnittlich um 22 Prozent.
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E-Autos in der Schweiz im Aufwind

Seit dem ersten Jänner 2023 sind in der Schweiz und Liechtenstein 252.214 neue Personenwagen auf den Straßen unterwegs. Dies entspricht einer Zunahme von fast zwölf Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Zahlen erreichen damit weiterhin nicht das Niveau vor der Corona-Pandemie. In den Jahren davor waren es jeweils rund 300.000 Zulassungen. Der meistverkaufte Personenwagen ist der gleiche wie bereits im letzten Jahr. Der Tesla Model Y konnte seine Spitzenposition verteidigen. Damit ist bereits zum dritten Mal in Folge ein E-Auto an der Spitze der Charts. 2023 ist der elektronische SUV von Tesla 6.173 immatrikuliert worden, das sind etwa 1.500 Einheiten mehr als im letzten Jahr.

Der Markt der Elektrofahrzeuge wächst weiter, wenn auch nicht mehr gleich schnell wie in den vergangenen Jahren.
Der Markt der Elektrofahrzeuge wächst weiter, wenn auch nicht mehr gleich schnell wie in den vergangenen Jahren.
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Eine Sexologin erklärt den Findom-Trend

Auf Social Media sind sexuelle Angebote vielfältig. So findet man darauf auch Angebote für FinDom, bei dem sich Menschen meist über Tiktok, X und Instagram finden. FinDom steht für "financial domination". Dabei sind es meist Männer, die Frauen regelmässig Geld oder Geschenke schicken und durch diese Handlung Lust empfinden. Sexologin Agnes Silvani ordnet ein. Bei FinDom geht es um Macht und Ohnmacht, um Dominanz und Erniedrigung. Dies sind starke Emotionen, die wir alle kennen. In den meisten Arbeitsverhältnissen und Beziehungen sind Machtgefälle vorhanden. In FinDom ist es einfach bewusst, gesucht und sexuell konnotiert – mit Lust verknüpft. In FinDom steckt das Wort Domination, was ein Teil der BDSM-Szene ist und dabei geht es ja auch um lustvolle Dominanz und Unterwerfung. Bei FinDom ist einfach Geld und kein Peitschenschlag oder das Fesseln das "Tauschmittel".

Auf Social Media suchen und finden sich Personen aus der FinDom-Szene. Bei der sogenannten Financial Domination schickt eine Person der anderen regelmäßig Geld.
Auf Social Media suchen und finden sich Personen aus der FinDom-Szene. Bei der sogenannten Financial Domination schickt eine Person der anderen regelmäßig Geld.
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Samstag, 06. Jänner 2024

CrowdStrike-Kommentar zu Kyivstar-Cyberangriff 

Adam Meyers, Head of Counter Adversary Operation bei CrowdStrike, kommentiert den Cyberangriff auf den größten ukrainischen Mobilfunkanbieter Kyivstar. Übersetzt erklärt er: CrowdStrike Counter Adversary Operations gehe davon aus, dass die Verantwortung für den Angriff auf Kyivstar wahrscheinlich dem russischen GRU-Gegner "Voodoo Bear" zuzuschreiben sei, der unter der pro-russischen Hacktivistenpersönlichkeit Solntsepek operiert. "Berichte über die Zerstörung der virtuellen Infrastruktur von Kyivstar fallen mit Berichten über Fehlfunktionen der Luftschutzsirenen in Kiew, Störungen von Zahlungsterminals und mehreren Banken sowie gemeldeten Problemen bei der Bezahlung öffentlicher Verkehrsmittel zusammen. Seit Beginn des Konflikts haben russische Cyber-Betreiber Einbruchsoperationen zu Spionage-, Informationsoperationen und zerstörerischen Zwecken gegen ukrainische Ziele durchgeführt. Eine übergeordnete Motivation des Gegners besteht darin, zu psychologischen Operationen beizutragen, die darauf abzielen, das Vertrauen der Öffentlichkeit in staatliche Institutionen und Sektoren wie Regierung, Energie, Transport und Medien zu schwächen, zu delegitimieren oder auf andere Weise zu beeinflussen. Die Ukraine bleibt das Labor für Cyberkonflikte, da verschiedene prorussische Gruppen weiterhin Cyber- und psychologische Operationen, Desinformation und Fehlinformationen nutzen, um die Auswirkungen physischer und digitaler Kriegsführung zu demonstrieren."

Künstliche Intelligenz ist das PR-Thema des Jahres

Der Medienservice Uncovr präsentiert erstmals Ranking der am meisten kommunizierten Themen in der PR. Künstliche Intelligenz, Pandemie und Klimawandel waren 2023 in der Unternehmenskommunikation bestimmend. Auf Basis von 140.000 Pressemitteilungen, die im Jahr 2023 im deutschsprachigen Raum veröffentlicht wurden, wurde eine Rangliste der am häufigsten kommunizierten Themen von Unternehmen erstellt. "Das Ranking gibt damit einen spannenden Einblick in die Themenschwerpunkte, die PR-Verantwortliche und PR-Agenturen im Jahr 2023 beschäftigt haben. Die Analyse spiegelt nicht nur die aktuellen Herausforderungen wider, sondern veranschaulicht auch die sich verändernden Prioritäten unserer Gesellschaft", heißt es. Mit knappem Vorsprung hat sich "Künstliche Intelligenz" durchgesetzt und das in den vergangenen Jahren dominierende Thema "Pandemie" vom ersten Platz verdrängt. Auf dem dritten Platz landete das Thema "Klimawandel", das aufgrund seiner Aktualität und Dringlichkeit auch vor der Unternehmenskommunikation nicht Halt macht.

Künstliche Intelligenz ist das PR-Thema des Jahres.
Künstliche Intelligenz ist das PR-Thema des Jahres.
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RelaxTax startet Paket für Saisonarbeiter

RelaxTax, ein führender Anbieter von Steuerdienstleistungen, kündigt die Einführung seines "Starter Pakets" für Mitarbeiter von saisonalen Arbeitgebern an. Dieses kostenlose Paket für Unternehmen umfasst laut dem Anbieter Grundelemente wie Steuernummer Antrag-Formulare plus, frankierte Kuverts voraddressiert ans Finanzamt, der RelaxTax Prozess einfach erklärt, Swag, Pocket reminder cards und eine Nachricht des CEOs. Aktuell will RelaxTax damit speziell Mitarbeitern in Gastronomie und Hotelerie helfen, um sich in Österreich während der Saisonarbeit bestens unterstützt zu fühlen. "Wir wollen ganz zu Beginn unterstützen, wo es am meisten gebraucht wird.", so RelaxTax CEO Dominik Sprenger.

Freitag, 05. Jänner 2024

Top 10 auf Reddit: "Arbeit lohnt sich immer"

Jede Woche analysiert Reddit die Trends im Internet, bevor sie in anderen sozialen Netzwerken viral gehen. Die derzeit heißesten Themen: 1. r/de: Wolfgang Schaeuble ist tot, 2. r/werwiewas: Wieso ist das Spray erst am 18?, 3. r/finanzen: Arbeit lohnt sich immer, 4.   r/germany: What are the black marks above the windows?, r/de: Sage uns wo du arbeitest, ohne uns zu sagen wo du arbeitest, 6. r/dingore: Aufzug in französischem Hotel. Bitte sagt mir, dass hier nix substanzielles von nem Ziptie zusammengehalten wird?, 7. r/de: Seit 2017 versuchen wir diesen Witz zu verstehen... wer blickt durch?, 8. r/studium: Wie sollte 1.0 menschlich im Studium möglich sein?, 9. r/de: "Hat alles übertroffen": Supermarkt-Mitarbeiter über Ansturm auf Feuerwerk, 10. r/finanzen: Warum keiner für den Mindestlohn (Vollzeit) arbeiten geht.

Top 10 auf Reddit: "Arbeit lohnt sich immer".
Top 10 auf Reddit: "Arbeit lohnt sich immer".
Foto von Brett Jordan auf Unsplash

Galaxus ermöglicht Kunden Pflege von Produktdaten

Wikipedia und Digitec Galaxus rücken zumindest in einer Funktion näher zusammen. Ab sofort können Kundinnen und Kunden falsche oder fehlende Produktdaten selbständig pflegen. Bei einem Sortiment von über 6,3 Millionen Produkten ist es nicht immer leicht, den Überblick zu behalten. Jeden Monat fliegen Tausende alte Angebote aus dem Sortiment. Ähnlich viel neue kommen hinzu. Leider sind relevante Produktinformationen teilweise unvollständig oder fehlen ganz. Dieses Dilemma kennt nicht nur die Community, sondern auch Digitec Galaxus. Neben vielen Logiken, Algorithmen, zwei Scrum Teams und dem rund 50-köpfigen Product Content Development Team (PCD-Team), das sich ausschließlich um die Produktdaten kümmert, kann neu auch die Community die Produktinformationen verwalten. Am Hackfest 2022 wurde die Idee geboren. Rund ein Jahr später ist der Dienst nun live.

Teile des Entwickler-Teams hinter dem neuen Feature.
Teile des Entwickler-Teams hinter dem neuen Feature.
Galaxus

Tesla ruft 1,6 Millionen Autos zurück

Der US-Autobauer Tesla muss bei mehr als 1,6 Millionen Fahrzeugen in China nachjustieren. Die beiden Niederlassungen des E-Auto-Herstellers in Shanghai und Peking hätten dazu einen erforderlichen Plan eingereicht, teilte die chinesische Behörde für Marktregulierung am Freitag in Peking mit. Betroffen seien Fahrzeuge mehrerer Modelle. Bei mehr als 1,6 Millionen importierten Autos der Serie Model S, Model X und Model 3 sowie in China produzierten Model-3- und Model-Y-Fahrzeugen gebe es ein Problem mit der automatischen Lenkfunktion. Betroffen seien Wagen, die zwischen dem 26. August 2014 und dem 20. Dezember 2023 vom Band rollten.

Bei über 1,6 Millionen Teslas in China gibt es laut der chinesischen Behörde für Marktregulierung Probleme mit der automatischen Lenkfunktion.
Bei über 1,6 Millionen Teslas in China gibt es laut der chinesischen Behörde für Marktregulierung Probleme mit der automatischen Lenkfunktion.
REUTERS

Donnerstag, 04. Jänner 2024

Einreichfrist für die SozialMarie bis 16. Jänner

Noch bis 16. Jänner 2024 haben Projekte, die innovative Lösungen auf aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen anbieten, Zeit, sich für diesen renommierten Preis zu bewerben. Die 2004 als erster europäischer Preis für soziale Innovation ins Leben gerufene SozialMarie, wird heuer bereits zum 20. Mal vergeben. Einreichen können aktive Projekte aus der Zivilgesellschaft, der öffentlichen Verwaltung und der Wirtschaft. 15 Projekte aus der Region Mittelosteuropa werden von einer internationalen Jury ausgewählt und bei einer feierlichen Zeremonie am 1. Mai mit Preisgeldern von insgesamt 54.000 Euro gewürdigt. Ziel der SozialMarie ist, neben beruflicher und finanzieller Anerkennung, vorbildliche Projekte ans Licht zu bringen, das Netzwerk sozialer Innovator*innen weiter auszubauen sowie die Diskussion über soziale Innovation voranzutreiben. Die Teilnahmebedingungen sowie das Einreichformular sind auf www.sozialmarie.org/de zu finden.

Die Einreichfrist für die SozialMarie läuft noch bis 16. Jänner.
Die Einreichfrist für die SozialMarie läuft noch bis 16. Jänner.
SozialMarie

P19 Neujahrsevent rückt Regulatorik in den Fokus

Die Welt des Zahlungsverkehrs steht vor signifikanten Veränderungen, neue regulatorische Vorgaben und Technologien formen den Payment-Sektor mehr und mehr. Was davon bringt Europa Vorteile – und was Nachteile? Beim P19 Neujahrsevent am 30. Jänner geht es um die Frage, welche Regulierungen einen förderlichen Effekt auf Handel, Banken, Zahlungsdienstleister und die Wirtschaft insgesamt haben und ob Europa gar überreguliert ist. "Das sind kritische Fragen. Die Regularien geben die Spielregeln für uns alle vor. Im Fokus steht immer die Frage: Gewährleisten unsere Regularien die Sicherheit des europäischen Zahlungsverkehrs und fördern sie die Wirtschaft?", so Birgit Kraft-Kinz, Co-Founderin der Plattform P19 und CEO der KRAFTKINZ GmbH. Am Programm des P19 Neujahrsevents, das am 30. Jänner 2024 im k47 in Wien stattfindet, stehen Keynotes sowie einige Panel-Diskussionen mit hochkarätigen Gästen zu weiteren Themen wie Payment in Handel, Tourismus, Mobilität und E-Commerce. Projekte und Payment Pioneers können hier beim P19 Payment Award 2023 eingereicht bzw. nominiert werden.

Flagship vivo X100 Pro kommt nach Österreich

vivo setzt mit der Einführung des vivo X100 Pro in Österreich neue Maßstäbe für Smartphone-Fotografie. Das neue Gerät bietet hervorragende Leistung und bringt signifikante Verbesserungen im Imaging System, das von ZEISS mitentwickelt wurde. Das X100 Pro hat eine ZEISS APO Floating Telephoto Kamera, eine ZEISS 1-Zoll-Hauptkamera und unterstützt 4K Cinematic Portrait Videos. Außerdem kombiniert es den Dimensity 9300 Prozessor mit vivos spezialisiertem V3-Bildverarbeitungschip und einer erweiterten Akkukapazität. Das X100 Pro ist das erste mobile Bildgebungssystem der Welt, das die APO-Zertifizierung von ZEISS erhält – das ist der strenge Standard für Objektive, bei denen Farbfehler wie chromatische Aberration und Farbsäume in Hochkontrastbereichen so weit wie möglich korrigiert werden, um eine außergewöhnliche Klarheit zu erreichen. Das X100 Pro kommt in Europa in der Farbe Asteroid Black auf den Markt.

vivo kündigt das Flagship vivo X100 Pro für Österreich an.
vivo kündigt das Flagship vivo X100 Pro für Österreich an.
vivo

Mittwoch, 03. Jänner 2024

Bitcoin stürzt direkt wieder ab

"Heute vor 15 Jahren ging das Bitcoin Netzwerk live, indem der erste - der sogenannte 'Genesis Block' - geminet wurde", vermeldet der heimische Krypto-Broker Bitpanda, der seit 1. Jänner 2024 außerdem steuereinfach in Sachen Krypto-Währungen geworden ist. Die schlechte Nachricht: "Bitcoin ist gerade um über 7% gefallen, da die Gerüchte lauter werden, dass die SEC im Jänner erneut Anträge für Spot-ETFs ablehnen wird", so Bitpanda. Eigentlich war Mitte Jänner mit dem Ok für die ersten Bitcoin-ETFs gerechnet worden.

Der Kurs von Bitcoin ist wieder im Sinkflug.
Der Kurs von Bitcoin ist wieder im Sinkflug.
REUTERS

Samsung stellt am 17. Jänner neue Produkte vor

Bald gibt es Neuigkeiten von Samsung. "Der Auftakt einer neuen Ära der mobilen künstlichen Intelligenz steht bevor", heißt es vom südkoreanischen Unternehmen. Die jüngsten Entwicklungen des Techgiganten werden am 17. Jänner direkt aus San Jose, USA, vorgestellt. Am 17. Jänner findet der Samsung Galaxy Unpacked Event im Technologie-Hotspot San Jose statt, in dessen Rahmen Samsung die jüngsten Galaxy-Innovationen vorstellen wird. "Die kommende Galaxy S Serie setzt neue Maßstäbe für das bisher intelligenteste mobile Erlebnis", so Samsung. Der Samsung Galaxy Unpacked Livestream startet am 17. Jänner um 19 Uhr:

PwC-Studie zu Cloud Computing

PwC Österreich und Amazon Web Services (AWS) haben in der Studie "Perspektiven zur Cloudnutzung im öffentlichen Sektor" die Chancen und Herausforderungen von Cloud Computing in Österreich untersucht. Für die Studie wurden Expert:innen aus österreichischen Ministerien, dem Bildungs- sowie Gesundheitswesen und öffentlichen Unternehmen interviewt. Basierend auf den Interviews kommt die Studie zu dem Schluss: Cloud Computing ist für die digitale Transformation des öffentlichen Sektors entscheidend. Einigkeit unter den Expert:innen herrscht hinsichtlich der Relevanz und den Vorteilen von Cloud Computing für die digitale Transformation. Cloud Computing eröffnet durch die virtuelle Bereitstellung von IT-Komponenten flexible Nutzungsmöglichkeiten. Verschiedene Nutzer:innen können gleichzeitig genau die Dienste und Ressourcen abrufen, die sie benötigen. "Dieser Vorteil wurde insbesondere während der COVID-19-Pandemie deutlich. Speziell der Bildungsbereich konnte entsprechende Präsenzveranstaltungen in Form von virtuellen Vorlesungen nutzen und den Bildungsbetrieb somit beinahe nahtlos aufrechterhalten", erklärt Digitalisierungsexperte Andreas Hladky.

Andreas Hladky, Partner und Health Care Lead bei PwC Österreich. 
Andreas Hladky, Partner und Health Care Lead bei PwC Österreich. 
PwC Österreich

Dienstag, 02. Jänner 2024

Mobilfunker spusu startet mit 5G-Tarifen

Seit der Unternehmensgründung im Jahr 2015 hat sich der österreichische Mobilfunkanbieter spusu erfolgreich im umkämpften Markt etabliert, zählt mittlerweile über eine halbe Million begeisterte Kunden und ist weiterhin auf Wachstumskurs. Das Familienunternehmen, hinter dem die Familie Pichler steht, startet mit einer Neuerung in das Jahr 2024: Neu werden erstmals 5G Smartphone-Tarife für Kunden angeboten. spusu-Kunden können ab sofort voll durchstarten – mit zwei unlimitierten 5G Smartphone-Tarifen. Der "spusu 5G 150" (unlimitierte GB, unlimitierte Minuten, unlimitierte SMS) ist für 24,90 Euro pro Monat erhältlich. Die doppelte Geschwindigkeit mit dem "spusu 5G 300" (unlimitierte GB, unlimitierte Minuten, unlimitierte SMS) gibt es für 34,90 Euro monatlich.

Franz Pichler, Gründer und Geschäftsführer von spusu.
Franz Pichler, Gründer und Geschäftsführer von spusu.
spusu

Infineon Austria erfüllt Kindern Weihnachtswünsche

Als regional verbundener Leitbetrieb fördert Infineon die Lebensqualität vor Ort und unterstreicht dies aktuell mit zwei Aktivitäten rund um den Jahreswechsel: Durch den Weihnachtswunschbaum erfüllten die Infineon-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über 800 Herzenswünsche von Kindern aus sozialpädagogischen Einrichtungen und mit der Aufforstungsinitiative wurden weitere rund 2.000 biodiverse Bäume am Oswaldiberg gepflanzt. In den vergangenen Wochen hat Infineon Austria in Zusammenarbeit mit der ARGE Naturschutz und der Bezirksforstinspektion Villach auf einer Fläche von rund 1,5 Hektar am Südhang des Oswaldibergs rund 2.000 Bäume gepflanzt. Darunter auch seltene und ökologisch wertvolle Baumarten wie Spitzahorn, Speierling und Elsbeere. Zusätzlich wurden blühende Sträucher am Rand der Flächen gesetzt, um Nahrung und Unterschlupf für Bienen, Insekten und Vögel zu bieten. Mit der freiwilligen Aufforstungsinitiative von Infineon entsteht hier ein klimaangepasster Mischbaumwald, der einen Lebensraum für Mensch und Tier bietet. 

Baumplanzung am Oswaldiberg (v.l.n.r.) Von links nach rechts: Martin Jaindl (ARGE Naturschutz, Biologe), Jörg Eisenschmied (CFO Infineon Austria), Benjamin Ebner (EBJ GmbH und Grundstückseigentümer), Martin Brandstätter (verantwortlicher Förster Region Villach).
Baumplanzung am Oswaldiberg (v.l.n.r.) Von links nach rechts: Martin Jaindl (ARGE Naturschutz, Biologe), Jörg Eisenschmied (CFO Infineon Austria), Benjamin Ebner (EBJ GmbH und Grundstückseigentümer), Martin Brandstätter (verantwortlicher Förster Region Villach).
Infineon Austria

Bitcoin schießt zu Silvester durch die Decke

Die Krypto-Leitwährung Bitcoin startet schwungvoll ins neue Jahr. Der Bitcoin-Preis ist am Dienstag erstmals seit über 20 Monaten wieder über die Marke von 45.000 US-Dollar gestiegen. Zuletzt kostete ein Bitcoin auf laut Coinmarketcap 45.800 Dollar und damit über acht Prozent mehr als vor dem langen Silvester-Wochenende. Einer der Gründe für den Preisanstieg der letzten Wochen und Monate ist die mögliche Zulassung eines Bitcoin-Fonds durch die US-amerikanische Börsenaufsicht SEC. Ein solcher Fonds, ein ETF (Exchange Traded Fund), würde es Anlegern ermöglichen, in Bitcoin zu investieren, ohne die Währung zu kaufen.

Am 2. Jänner 2024 ist der Bitcoin-Preis erstmals seit über 20 Monaten wieder über 45.000 Dollar gestiegen.
Am 2. Jänner 2024 ist der Bitcoin-Preis erstmals seit über 20 Monaten wieder über 45.000 Dollar gestiegen.
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Montag, 01. Jänner 2024

Sie ist die erste Frau, die 100 Milliarden Dollar besitzt

Françoise Bettencourt Meyers, die Erbin des L'Oréal-Imperiums, ist laut "Bloomberg Billionaires Index" die erste Frau der Welt, die mehr als 100 Milliarden Dollar besitzt. Bettencourt Meyers' Vermögen überschritt die 100-Milliarden-Dollar-Marke dank eines Anstiegs der Aktien von L'Oréal S.A., die am Donnerstag ein Rekordhoch erreichten. Am Donnerstag erreichte ihr Nettovermögen laut "Bloomberg" 100,1 Milliarden Dollar. Die 70-jährige Französin und ihre Familie halten einen Anteil von rund 35 Prozent an L'Oréal. Sie sind damit die größten Aktionäre des 1909 von ihrem Großvater gegründeten Unternehmens. Bettencourt Meyers, die reichste Frau der Welt, erbte nach dem Tod ihrer Mutter, Liliane Bettencourt, im Jahr 2017 mehrere Milliarden Dollar sowie verschiedene Vermögenswerte. Die beiden waren in eine Familienfehde über ihr Erbe verwickelt.

Liliane Bettencourt und ihre Tochter Francoise Bettencourt Meyers.
Liliane Bettencourt und ihre Tochter Francoise Bettencourt Meyers.
REUTERS

Boeing wegen loser Schraube erneut in Nöten

Der US-Flugzeugbauer Boeing kommt nicht zur Ruhe – dieses Mal geht es um einen Bolzen im Ruderkontrollsystem des Modells 737 MAX. Die US-Luftfahrtbehörde FAA forderte die Betreiber jüngerer Einzelgang-Flugzeuge in einer Mitteilung vom Donnerstag dringend dazu auf, bestimmte Spurstangen zur Kontrolle von Ruderbewegungen auf den Verlust von Teilen zu untersuchen. Die Behörde rief in einer Erklärung dazu auf, "gezielte Inspektionen von Boeing 737 MAX-Flugzeugen auf die Möglichkeit einer losen Schraube im Rudersteuersystem genau zu überwachen". "Das Problem, das bei einem bestimmten Flugzeug festgestellt wurde, ist behoben worden. Aus Gründen der Vorsicht empfehlen wir den Betreibern, ihre 737 MAX-Flugzeuge zu überprüfen und uns über die Ergebnisse zu informieren", sagte ein Sprecher des Flugzeugherstellers Boeing dazu in einer Erklärung. Diese Inspektion bestehe darin, eine Zugangsluke zu öffnen und visuell zu überprüfen, ob alles konform ist. Dieser Vorgang wird voraussichtlich etwa zwei Stunden pro Flugzeug in Anspruch nehmen.

Eine Airline entdeckte eine fehlende Mutter an einem Bolzen. Auch bei einer noch nicht ausgelieferten 737 MAX wurde eine lose Schraube entdeckt.
Eine Airline entdeckte eine fehlende Mutter an einem Bolzen. Auch bei einer noch nicht ausgelieferten 737 MAX wurde eine lose Schraube entdeckt.
REUTERS

Fast niemand will mit der Airline Beond fliegen

Vor rund einem Monat, am 17. November, startete Beond Airlines ihren ersten Flug von Zürich nach Malé im Indischen Ozean. Die Fluggesellschaft bietet etwas Außergewöhnliches: ein Flugzeug, das nur mit Business-Class-Sitzen bestückt ist. Zweimal pro Woche wird die Strecke bedient. Nun soll sich aber schon zeigen, dass die Sitze alles andere als gut gebucht sind. Und das nach erst zwölf Flügen. Teilweise wären gerade einmal zehn bis 15 Plätze im Airbus A319 der Luxusferienairline belegt gewesen, schreibt Aerotelegraph. Manchmal waren sogar unter zehn Reisende an Bord. Platz hätte das Flugzeug aber für 44 Passagiere. Mit den Worten "wird eine Weile dauern" erklärte ein Sprecher der Airline gegenüber dem Aviatikportal, dass man mit der bisherigen Leistung und Marktresonanz zufrieden sei. Er betonte, dass bei jeder Fluggesellschaft die Buchungen je nach Stadt, Flug und Jahreszeit variieren. Es gäbe sowohl voll ausgelastete als auch weniger stark frequentierte Flüge.

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    Tech-Experten und Wissenschaftler warnen vor Künstlicher Intelligenz. Es bestehe ein "Risiko zur Auslöschung der Menschheit".
    Tech-Experten und Wissenschaftler warnen vor Künstlicher Intelligenz. Es bestehe ein "Risiko zur Auslöschung der Menschheit".
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    red
    Akt.