WM 2022

Flucht vor Polizei: WM-Held täuschte Verletzung vor

Enner Valencia schoss Ecuador zum WM-Auftaktsieg gegen Katar! Der Torjäger sorgte in der Vergangenheit mit einer kuriosen Aktion für Schlagzeilen.

Heute Redaktion
Enner Valencia auf der Bare
Enner Valencia auf der Bare
REUTERS

Mit einem 2:0 gegen Gastgeber Katar startete Ecuador in die Endrunde. Mann des Spiels für die Südamerikaner war Enner Valencia, der mit einem Doppelpack für den Auftakt nach Maß sorgte. Der Fenerbahce-Star ist immer für einen Hingucker gut, aber nicht nur im positiven Sinne. Das zeigt eine kuriose Aktion aus dem Jahr 2016, die nun wieder im Netz die Runde macht.

1/22
Gehe zur Galerie
    Alle vier Jahre wird der Fußball-Weltmeister gekürt. "Heute" hat die Übersicht über alle Titelträger.
    Alle vier Jahre wird der Fußball-Weltmeister gekürt. "Heute" hat die Übersicht über alle Titelträger.
    IMAGO/PA Images

    Damals täuschte der 33-Jährige nämlich eine Verletzung vor, um vor der Polizei zu fliehen. Hintergrund: Bei einem Duell zwischen Ecuador und Chile war damals die Polizei hinter Valencia her. Er hatte sich zuvor geweigert, 17.000 Dollar Unterhalt für seine Tochter zu zahlen. Da die Ordnungshüter offenbar schon auf ihn warteten, täuschte Valencia eine Verletzung vor.

    Auf einem Video ist zu sehen, wie er sich am Spielfeld behandeln ließ, dann sogar Sauerstoff benötigte und sich auf einem Krankenwagen vom Feld transportieren ließ. Bei genauerer Betrachtung des Videos erkennt man, wie die Polizisten der Bare hinterher laufen. Letztendlich wurde Valencia nicht verhaftet – dank des Einschreitens seines Anwalts und des Trainerstabes. Die Unterhalts-Zahlungen wird er sich dadurch aber nicht erspart haben.

    1/20
    Gehe zur Galerie
      WM-Rekorde in der Übersicht
      WM-Rekorde in der Übersicht
      imago/Pacific Press Agency
      1/26
      Gehe zur Galerie
        Diese Superstars verpassen die WM – die Liste der prominentesten TV-Zuseher.
        Diese Superstars verpassen die WM – die Liste der prominentesten TV-Zuseher.
        IMAGO/PA Images
        Mehr zum Thema