Formel 1

Das ist das Sicherheits-Konzept für den Formel-1-Start

Am 5. Juli startet die Formel 1 in Spielberg in die Saison! Damit das gelingt, wurde ein Corona-Sicherheitskonzept erarbeitet. Die FIA verrät Details.

Heute Redaktion
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Der Formel-1-Kalender nimmt langsam Formen an.
Der Formel-1-Kalender nimmt langsam Formen an.
Imago Images

Ziel des Konzepts ist es, die Ansteckungs-Gefahr so gering wie möglich zu halten. Die Regeln gelten nicht nur für die Formel 1, sondern für alle Rennserien, also auch für das Rahmenprogramm der Motorsport-Königsklasse.

Auf 74 Seiten sind alle Details zu den Renn-Wochenenden geregelt. So zum Beispiel, dass die Rennen ohne Zuschauer stattfinden werden. Die Veranstalter sollen prüfen, ob und wie die Abläufe verkürzt werden können und worauf man im Rahmenprogramm verzichten kann.

Von den Briefings über die Startaufstellung bis zum Siegerpodest werden Änderungen ermöglicht. Aufgrund der Unterschiede in den einzelnen Rennserien sind diese Punkte nicht allzu detailiert ausgeführt, auch hier sind die Veranstalter gefragt.

Außer den Team-Mitarbeitern wird niemand Zugang zur Startaufstellung haben - also wird es auch keine Promis zwischen den Boliden geben. Als Abstands-Regelung sind mindesten zwei Meter vorgesehen. Auch die Hand-Hygiene ist geregelt, ebenso die Atem-Etikette.

Zwischen den Teams gibt es ein Kontakt-Verbot, sie werden in unterschiedlichen Hotels untergebracht. Piloten und Mitarbeiter werden laufend auf das Coronavirus getestet. Auch die Nachverfolgung von Kontaktpersonen mit technologischen Hilfsmitteln ist geregelt - natürlich unter Einhaltung der rechtlichen Vorgaben.

Auch bei der Berichterstattung ändert sich einiges: Die Zahl der erlaubten Journalisten vor Ort wird reduziert, Medientermine werden neu organisiert. Es gibt keinen Zugang mehr zum Fahrerlager, insgesamt wird die Bewegungsfreiheit der Presse start reduziert.

Formel-1-Geschäftsführer Chase Carey lobt die Arbeit des Automobil-Weltverbands FIA auf der Formel-1-Homepage: "In vielerlei Hinsicht werden wir wie in einer Blase leben, wenn der Charterflieger startet."

Vorerst sind acht Saison-Termine in der Formel 1 geplant. In Österreich wird am 5. und 12. Juli gefahren. Weitere Rennen sind un Ungarn, Großbritannien, Spanien, Belgien und Italien angesetzt.

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    Im Alter von 70 Jahren verstarb Österreichs Motorsport-Ikone Niki Lauda im Mai 2019. 

Seine Karriere in Bildern: Bevor er seine große F1-Laufbahn begann, startete er in der Formel 3 und der Formel 2, zusätzlich fuhr er Langstrecken-Rennen, um Geld für die Formel 1 zu verdienen.
    Im Alter von 70 Jahren verstarb Österreichs Motorsport-Ikone Niki Lauda im Mai 2019. Seine Karriere in Bildern: Bevor er seine große F1-Laufbahn begann, startete er in der Formel 3 und der Formel 2, zusätzlich fuhr er Langstrecken-Rennen, um Geld für die Formel 1 zu verdienen.
    (Bild: picturedesk.com)