KI schrieb und komponierte

Dank ChatGPT bekommt Wien nun endlich eine Hymne

Um Wien noch höher leben zu lassen, hat sich die Stadt etwas Besonderes einfallen lassen. Die KI hat eine eigene Hymne komponiert.

Wien Heute
Dank ChatGPT bekommt Wien nun endlich eine Hymne
Dass Wien noch keine offizielle Hymne hat, wollte die Stadt nicht so belassen. Man ließ die KI komponieren.
Sabine Hertel

"Eine Stadt der Pracht" lobt die neue Hymne Wien. Die Stadt Wien hat das Meisterwerk auf zahlreichen sozialen Netzwerken gepostet – und damit nicht nur Lob geerntet.

Noch keine offizielle Hymne für Wien

Auch wenn es vom Donauwalzer bis Falco viel Inoffizielles gibt, eine offizielle Hymne hat Wien nicht. So kann es nicht weitergehen, dachte sich die Stadt Wien und hat kurzerhand die KI beauftragt, das zu ändern.

ChatGPT wurde als Schreiber engagiert, ein weiteres Tool erstellte die Musik. Das Ergebnis stößt aber bei den Nutzern von sozialen Netzwerken nicht nur auf Fans.

Nutzer sehen neue Hymne kritisch

"Wien ist eine Stadt mit vielen Komponisten und Musikern, da braucht man doch nicht mithilfe der KI so etwas - na ja - "komponieren", kritisiert eine Nutzerin. "In dem Lied wird nicht gesudert. Wo ist da der Wiedererkennungswert?", fragt sich ein weiterer User auf X.

Auch auf Instagram sind die Hörer nicht begeistert. "Wien hat jetzt aber wirklich Besseres verdient", meint da einer. Die Stadt kontert aber direkt: "Hm, drüben auf TikTok finden's alle leiwand...". Auf der Videoplattform gibt es zumindest noch einige nettere Kommentare für die KI-Komposition.

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    Sabine Hertel, Google Maps, zVg

    Auf den Punkt gebracht

    • Die Stadt Wien hat die KI beauftragt, eine eigene Hymne zu komponieren, um das Leben in der Stadt zu bereichern
    • Das Ergebnis stößt jedoch bei einigen Nutzern von sozialen Netzwerken auf Kritik, da sie der Meinung sind, dass Wien genug talentierte Komponisten und Musiker hat und keine Hilfe von KI benötigt
    red
    Akt.