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Ausreißer siegt im Fotofinish – Stars mit viel Abstand 

Vor der letzten Berg-Etappe der 110. Tour de France hat Ausreißer Matey Mohoric am Freitag einen Sprint-Sieg gefeiert.

Heute Redaktion
Jonas Vingegaard fährt seinem zweiten Tour-Gesamtsieg in Folge entgegen.
Jonas Vingegaard fährt seinem zweiten Tour-Gesamtsieg in Folge entgegen.
Reuters

Der Slowene setzte sich auf dem 19. Teilstück der Frankreich-Rundfahrt nach 173 Kilometern von Morains-en-Montagne nach Poligny hauchdünn vor Kasper Asgreen durch. Der Däne musste sich erst im Fotofinish geschlagen geben, verpasste seinen zweiten Etappensieg in nur 24 Stunde. Mit vier Sekunden Rückstand wurde Ben O´Connor aus Australien Etappen-Dritter.

Der Belgier Jasper Philipsen (+0:39) entschied den Massensprint der ersten Verfolger für sich, wurde Vierter. Marco Haller kam als bester Österreicher auf Platz 13 (+1:41) ins Ziel. 

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    Felix Gall gewinnt die Königsetappe der Tour de France nach Courchevel. Er ist der vierte Österreicher, der eine Etappe für sich entscheidet.
    Felix Gall gewinnt die Königsetappe der Tour de France nach Courchevel. Er ist der vierte Österreicher, der eine Etappe für sich entscheidet.
    ANNE-CHRISTINE POUJOULAT / AFP / picturedesk.com

    Stars sparen Kräfte

    Das Hauptfeld ging es auf der Überstellungsetappe gemütlich an. Der Gesamtführende Jonas Vingegaard kam als Teil des Pelotons als 37. ins Ziel, verlor 13:43 Minuten. Rivale Tadej Pogacar landete zeitgleich auf Rang 42. Die beiden trennt in der Gesamtwertung weiterhin der kaum aufholbare Abstand von 7:35 Minuten. Felix Großschartner wurde dazwischen Etappen-39. Österreichs neuer Rad-Star Felix Gall rollte mit demselben Rückstand als 54. ins Ziel, bleibt in der Gesamtwertung weiterhin Achter (+16:11 Minuten). 

    Am Samstag steht die letzte schwere Bergetappe der diesjährigen Tour de France auf dem Programm, Gall kann auf dem 133 Kilometer langen Abschnitt von Belford nach Fellering einen letzten Angriff auf das gepunktete Trikot des Berg-Besten starten. Aktuell fehlen sechs Pünktchen auf den Italiener Giulio Ciccone. 

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