Gesundheit
Augenmigräne – nur Müdigkeit oder doch mehr?
Augenmigränen sind oft schmerzlos. Dennoch kann so ein Anfall deine Sehkraft beeinträchtigen und zeigen, dass du viel mehr Schlaf brauchst.
Ein brennender Schmerz in den Augen ist alles andere als lustig. Die Beeinträchtigung deines Sehvermögens kann dir während der Arbeit in die Quere kommen und auch in deinem Alltag bist du ziemlich eingeschränkt, wenn sich dein Sehsinn verschlechtert.
Oft liegt es am Alter, dass sich die Sehkraft im Laufe der Jahre verschlechtert. Dagegen kann nur wenig ausgerichtet werden. Aber deine Sehschwäche kann an vielen Faktoren liegen. Einer davon kann mit einem Schlafmangel zu tun haben. In diesem Fall musst du nicht gleich zu Arzneimitteln greifen. Dein Augenleid kannst du nämlich mit den richtigen Tipps bekämpfen.
Augenmigräne erkennen und bekämpfen
Wer Augenmigräneattacken bekommt, beschwert sich oft darüber flimmernde und teils unscharfe Bilder zu sehen, die die Sehkraft einschränken können. Es kann sogar vorkommen, dass das räumliche Sehen so beeinflusst wird, dass einige Stellen im Blickfeld blind sind. Solche Ausfallerscheinungen des Auges können bis zu 30 Minuten anhalten und keiner würde es dir übelnehmen, wenn du in dieser Zeit kurzzeitig in Panik ausbrichst.
Eine Augenmigräne ist jedoch nicht ident zu einer gewöhnlichen Migräne, da es keine Vorankündigung gibt. Diese Vorankündigung, die sogenannte Aura, erkennst du an Leiden wie Blitzen oder Flecken, die man vor den Augen sieht. Erst danach folgen die Kopfschmerzen. Über diesen Unterschied solltest du dir bewusst sein, damit du deine Augenmigräne angemessen behandeln kannst. Wenn du in letzter Zeit unter viel Stress gestanden bist, kann es an deinem Schlafmangel liegen, dass dein Sehnerv nicht mit genügend Sauerstoff versorgt wurde und demnach fehlerhafte Bilder an dein Gehirn weiterleitet. Tabletten gegen Migräne musst du nicht unbedingt nehmen. Lass dich lieber von der Tatsache trösten, dass die Migräneattacken an deinem Auge vergehen können, wenn du dir die richtige Auszeit gibst.
Wichtig ist jedoch, dass du die richtigen Maßnahmen ergreifst, um dein Leid zu verringern und schlimmere Erkrankungen vorzubeugen. Nur im Fall, dass auch Kopfschmerzen deine Qualen begleiten, können dir Medikamente von einem Arzt verschrieben werden. In vielen Fällen reichen auch kühle Tücher an deinem Auge und deiner Stirn aus. Du kannst auch versuchen, deinen Augenmuskel mittels Entspannungstechniken zu entspannen. Wenn diese Mittel selbst bei kleineren Anfällen nichts ausrichten, steht vermutlich ein Besuch beim Arzt an.