16 Betriebe kontrolliert

Abgefahren! Finanzpolizei streift in Kitz 36.000 € ein

Die Veranstaltungen abseits der "Streif" wurden auch heuer von der Finanzpolizei kontrolliert. Es setzte 36.000 Euro an Strafen.

Wien Heute
Abgefahren! Finanzpolizei streift in Kitz 36.000 € ein
Einsatz für die Finanzpolizei in Kitzbühel: Events rund um das Hahnenkammrennen wurden kontrolliert. 
BMF

Während Skifans das Programm am "Streif"-Wochenende in Kitzbühel genießen, arbeitet die Finanzpolizei abseits der Rennen auf Hochtouren. Die Veranstaltungen rund um das Hahnenkammrennen wurden auch dieses Jahr überprüft. Im Fokus der Tiroler Teams standen neben der Abarbeitung von Anzeigen vor allem die Mitarbeiter der Security-Firmen und die Taxiunternehmen. Außerdem wurden Gastronomiebetriebe und Standbetreiber kontrolliert.

Dienstnehmer nicht angemeldet

An der Einsatzbesprechung nahm vor Ort auch Finanzminister Magnus Brunner teil. In Summe wurden 16 Betriebe kontrolliert und 99 Dienstnehmer überprüft. Das Fazit der 12 Finanzpolizisten: Bei sieben Taxiunternehmen wurden sechs Verstöße in Zusammenhang mit der Registrierkasse festgestellt und bei zwei Betrieben 3.670 Euro an Steuerrückständen gepfändet. 6.000 Euro an Strafen wurden verhängt.

Das Team an Finanzpolizisten mit Finanzminister Magnus Brunner im Hahnenkamm-Einsatz.
Das Team an Finanzpolizisten mit Finanzminister Magnus Brunner im Hahnenkamm-Einsatz.
BMF

Bei vier Betrieben aus dem Security-Bereich erfolgten 15 Anzeigen wegen Verstößen gegen die Gewerbeordnung und eine Anzeige nach dem Lohn- und Sozial Dumping Bekämpfungs-Gesetz (LSD-BG). Hier werden die Betriebe mit Strafen in Höhe von nahezu 10.000 Euro rechnen müssen. Bei den fünf Gastronomiebetrieben und Standbetreibern hagelte es 15 Anzeigen nach dem LSD-BG und eine Anzeige nach der Gewerbeordnung. Zudem waren zwei Dienstnehmer nicht ordnungsgemäß zur Sozialversicherung in Österreich angemeldet. Die Registrierkassenkontrollen ergaben zwei Verstöße. Diese Betriebe werden mit Strafen von rund 20.000 Euro rechnen müssen.

Brunner: "Gehen gegen schwarze Schafe vor"

Insgesamt gab es 42 Anzeigen bei den Bezirksverwaltungsbehörden und bei der Finanzstrafbehörde mit einer Strafhöhe von rund 36.000 Euro. "Das Hahnenkammrennen ist ein sportliches Highlight mit internationaler Strahlkraft. Die Veranstaltung ist außerdem ein wichtiger regionaler Wirtschaftsfaktor und die Finanzpolizei stellt mit ihren Kontrollen einen fairen Wettbewerb sicher. Wir gehen konsequent gegen schwarze Schafe vor, die sich durch Steuer- und Abgabenbetrug auf Kosten der ehrlichen Unternehmen und der Allgemeinheit bereichern wollen. Die Arbeit der Finanzpolizei schützt somit die korrekten und steuerehrlichen Unternehmen", betont der Finanzminister.

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