Vorarlberg

3 Männer sprengen Bankomat, Wohnungen wurden evakuiert

In Hohenweiler (Bezirk Bregenz) wurde am Donnerstag in der Früh ein Bankomat gesprengt. Die Detonation war heftig.

Newsdesk Heute
3 Männer sprengen Bankomat, Wohnungen wurden evakuiert
Eine länderübergreifende Fahndung der Polizei läuft. Im Gebäude der Bank befinden sich zwei Wohnungen.
imago/Olaf Wagner (Symbolbild)

Im Bregenzer Bezirk in Hohenweiler kam es am frühen Morgen in einer Bank zu einer heftigen Explosion. Ersten Ermittlungen zufolge betraten drei maskierte Männer um 3:30 Uhr das Foyer der Filiale und brachten einen Sprengkörper an einem Bankautomaten an. Kurze Zeit darauf kam es zur wuchtigen Detonation, woraufhin die Bande umgehend die Flucht antrat.

Die Tatverdächtigen sollen sich nach Deutschland abgesetzt haben. Die Polizei rief umgehend eine länderübergreifende Fahndung aus, welche bis dato noch anhält.

Anwohner in Gefahr

Die Sprengung zog zwei Wohnungen in Mitleidenscheift, die sich im selben Gebäude befanden wie die Bankfiliale. Die Bewohner wurden schnellstmöglich evakuiert und konnten bei Verwandten untergebracht werden. Glücklicherweise gab es keine Verletzten.

Der Tatort wurde großräumig abgesperrt, während Spezialisten des Entminungsdienstes die Umgebung auf Sprengmittelreste überprüfen. Erst wenn die Sprengstoffexperten grünes Licht geben, kann mit der Spurensicherung begonnen werden.

Die Bilder des Tages:

1/55
Gehe zur Galerie
    <strong>03.05.2024: Mehrheit will SPÖ wieder in Regierung, FPÖ-Fans dagegen</strong>.&nbsp;Seit 2017 schmoren die Roten auf der Oppositionsbank. <a data-li-document-ref="120034606" href="https://www.heute.at/s/mehrheit-will-spoe-wieder-in-regierung-fpoe-fans-dagegen-120034606">Laut brandaktueller "Heute"-Umfrage wollen das 53 Prozent der Befragten nach der Wahl ändern.</a>
    03.05.2024: Mehrheit will SPÖ wieder in Regierung, FPÖ-Fans dagegen. Seit 2017 schmoren die Roten auf der Oppositionsbank. Laut brandaktueller "Heute"-Umfrage wollen das 53 Prozent der Befragten nach der Wahl ändern.
    Helmut Graf
    red
    Akt.