Österreich
Urin und Tschick: Darüber beschweren sich Nachbarn
42 Prozent der Mehrfamilienhausbewohner beschweren sich über Zigarettengeruch im Stiegenhaus. Bei 16 Prozent sorgt Uringeruch für Probleme unter Nachbarn. Das zeigt eine aktuelle Studie von "immowelt.at". Frauen sind häufiger von schlechten Gerüchen genervt als Männer.
42 Prozent der Mehrfamilienhausbewohner beschweren sich über Zigarettengeruch im Stiegenhaus. Bei 16 Prozent sorgt Uringeruch für Probleme unter Nachbarn. Das zeigt eine aktuelle Studie von "immowelt.at". Frauen sind häufiger von schlechten Gerüchen genervt als Männer.
Auch der Duft nach gekochtem Essen kommt bei der Hausgemeinschaft nicht gut an. Wie die Studie zeigt, sind 36 Prozent der Bewohner vom Bratengeruch aus der Wohnung des Nachbarn genervt.
Frauen stört Geruch mehr
Frauen haben ein empfindlicheres Näschen. Die Studie zeigt, dass sich Frauen über schlechte Gerüche im Stiegenhaus öfter auslassen. So ärgern sich 44 Prozent von ihnen über Zigarettengeruch, bei den Männern sind es nur 40 Prozent.
Die Meinungen zwischen den Geschlechtern gehen vor allem beim Thema Essensgeruch auseinander. Während sich 45 Prozent der Frauen über Bratenduft im Stiegenhaus beschweren, sind es bei den Männern nur 28 Prozent.
Die Männer scheinen insgesamt gelassener zu sein. Denn jeder fünfte gab an, mit den Zuständen im Stiegenhaus vollkommen zufrieden zu sein. Nur 14 Prozent der Frauen sehen das genauso. Für die repräsentative Studie wurden im Auftrag von "immowelt.at" 539 Personen durch das Marktforschungsinstitut Innofact befragt, davon leben 338 in Wohnungen.
Haustür offen
46 Prozent (Gesamt)
51 Prozent Frauen
41 Prozent Männer
Fremde im Haus
42
42
43
Zigarettengeruch
42
44
40
Brüllende Kinder
37
42
33
Essensgeruch
36
45
28
Neugierige Nachbarn
31
36
25
Sperrige Gegenstände
30
29
30
Schuhe
22
21
22
Sperrmüll
18
21
16
Uringeruch
16
18
14