Österreich

Jetzt spricht Hadishats Vater über "Blutrache"

Heute Redaktion
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Der Vater der kleinen Hadishat ist aus der Haft in einem italienischen Gefängnis geflüchtet. Auf Puls 4 spricht er erstmals über den Tod seiner Tochter.

Seine Tochter wurde in einem Wiener Gemeindebau ermordet. Der Verdächtige, der 16-jährige Robert K., sitzt in Untersuchungshaft.

Der Vater der 7-Jährigen Hadishat, Ibragim A., sollte in einem Gefängnis in Bozen (Südtirol) sitzen, wegen Schlepperei. Er nutzte einen Haftfreigang und kehrte nach dem Mord an seiner Tochter nicht mehr ins Gefängnis zurück.

"Puls 4 News" strahlte am Dienstag um 18 Uhr exklusiv eine Nachricht des Vaters aus. Dort sprach er über seine Trauer, den Grund für die Flucht und seine Gefühle gegenüber dem mutmaßlichen Mörder seiner Tochter – für Robert K. gilt die Unschuldsvermutung.

Will keine Blutrache

Er entschuldigte sich bei der Justizanstalt Bozen. "Sie haben mir vertraut und mich immer wieder auf Freigang gelassen", so Ibragim A. Er sei geflohen, weil er so schnell wie möglich zu seiner Familie wollte. "Ich habe noch vier Mädchen und einen Buben", auf Blutrache sei er nicht aus.

Der Flüchtige bedankte sich bei der österreichischen Polizei für die schnelle Ermittlungsarbeit. "Das österreichische Gesetz ist gut, der Verdächtige soll danach bestraft werden." In einem österreichischen Gefängnis will auch Ibragim A. bald sitzen. Er wünscht sich, seine Reststrafe dort zu verbüßen.

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