Österreich

Grüne planen Citymaut für Wien-Einpendler

Heute Redaktion
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Für Wien-Einpendler könnte es bald teuer werden! Wiens Verkehrsstadträtin Vassilakou plant eine City-Maut ab der Stadtgrenze zwischen 6 und 10 Uhr Richtung stadteinwärts.

Bis 2025 soll das 80:20 Ziel erreicht werden. Das heißt 80 Prozent der täglichen Wege in Wien sollen mit den Öffis, zu Fuß oder dem Rad zurückgelegt werden, nur noch 20 Prozent mit dem Auto. Das unterstützt auch Wiens neuer Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ).

Laut grünem Plan soll eine City-Maut für Wien-Einpendler helfen, dieses Ziel zu erreichen: "Wer kennt diese Bilder nicht? Fruhmorgens steht auf den Einfahrtsstraßen alles, am Abend dann das gleiche Bild, wenn 200.000 Autos die Stadt wieder verlassen wollen. Fur die Wienerinnen und Wiener bedeutet das in weiterer Folge Lärm, Stau, schlechte Luft und erhöhte CO2-Belastung. Fur alle Betroffenen – also auch die Pendlerinnen und Pendler aus Niederösterreich und dem Burgenland – bedeutet das

schlicht und einfach im Stau verlorene Lebenszeit", so Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou.

Ihr Plan: Citymaut fur Einpendler

- Sie soll ab der Wiener Stadtgrenze gelten

- Zeitliche Begrenzung (zB 6 bis 10 Uhr)

Picture

- stadteinwärts

Die Einnahmen sollen direkt in den Ausbau des öffentlichen Verkehrs gehen, so der grüne Plan. Vassilakou: "Burgermeister Michael Ludwig hat die Notwendigkeit einer massiven Ausbauoffensive fur unsere Öffis bekräftigt, als er von wichtigen Begleitmaßnahmen gesprochen hat. Diese Offensive wird mit hohen Kosten verbunden sein. Sämtliche Einnahmen aus einer Citymaut sollten daher in den Ausbau der Öffis, insbesondere in die Stärkung der regionalen Verbindungen fließen."

(ck)