Österreich
Auch Linz soll eine Donauinsel bekommen
Was tun mit dem Urfahrmarkt-Gelände? Diese Frage stellte sich die Linzer Stadtpolitik in einer Zukunftswerkstatt. Im Fokus: Eine Donauinsel.
Seit knapp einem Jahr ist das Parken am Linzer Urfahrmarkt-Gelände verboten. Seit damals wird darüber spekuliert, was mit dem nun "brach" liegenden Gelände passieren soll.
Nun hat sich unter der Führung von Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) und Infrastruktur-Stadtrat Markus Hein (FPÖ) eine Zukunftswerkstatt gebildet, die Linz "weiterdenken soll". Das erste Projekt ist eben das Urfahrmarkt-Gelände.
„Wie kann das Areal des Jahrmarktgeländes an der Donau in Zukunft genutzt werden?" – so lautet der Ansatz. Dabei widmet man sich einem ganz besonders spannenden Projekt.
Das Architektenkollektiv GUT hat eine Donauinsel angedacht. Das heißt konkret, dass das Urfahrmarkt-Gelände durch einen künstlichen Fluß "abgetrennt" wird.
Das Projekt einer Linzer Donauinsel, des Architekturkollektivs GUT ist aus dem „Linzer Innovationspreis für Stadtentwicklung 2017" der NEOS als Siegerprojekt hervorgegangen. Nun soll diese Idee konkret vom neuen Gremium auf seine Machbarkeit geprüft werden. Mit der Einbindung externer Expertinnen und Experten werden Fragen, ob ein Park entlang des Wassers möglich wäre, geklärt.
(gs)