Digital
Pokémon fangen wird in Zukunft viel realistischer
Wenn Pikachu hinter dem Blumentopf verschwindet: Entwickler Niantic zeigt in einem Video, wie "Pokémon Go" künftig aussehen könnte.
Augmented Reality vermischt virtuelle Objekte mit der Realität. Beim Mobile-Game "Pokémon Go" sind das knuffige Monster, die es einzufangen gilt. Doch die virtuellen Viecher wirken leider heutzutage oft künstlich. Das möchte der Entwickler Niantic in Zukunft ändern. So investiert der Hersteller in eine sogenannte Real World Platform.
In einem kurzen Video (siehe oben) wird gezeigt, wie die aktuelle Lage ist und was in Zukunft wartet. So sollen Pikachu, Evoli und Co. künftig besser mit der realen Umgebung interagieren. Im Clip ist etwa zu sehen, dass die Pokémon beim Herumtollen hinter den Töpfen und Beinen verschwinden. Möglich wird dies auch mit der Technologie der Firma Matrix Mill. Das Start-up, das von Niantic übernommen wurde, hat sich darauf spezialisiert, Computern das Sehen beizubringen.
AR-Plattform für Entwickler
Ziel sei es, mit der sogenannten Real World Platform eine große Bibliothek an Objekten zu schaffen, die millimetergenau erfasst werden. Diese Plattform soll auch anderen Entwicklern zur Verfügung stehen, um deren AR-Games zu verbessern. Wann und in welche Apps die neue Technologie einfließen wird, ist unklar. "Pokémon Go" dürfte aber ein heißer Anwärter sein, um das Feature zu testen.
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(tob)
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