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Bundeshymne: Conchita wegen Töchtern ausgebuht
Ein Video zeigt: Bei der Beachvolleyball-WM auf der Wiener Donauinsel hagelte es Pfiffe und Buh-Rufe für Songcontest-Siegerin Conchita.
Es ist schon mehr als fünf Jahre her, dass die "Töchter" offiziell in die österreichische Bundeshymne aufgenommen wurden. Aber die neue, politisch korrekte Version ist noch lange nicht in den Herzen aller Österreicher angekommen. Das legen zumindest Szenen nahe, die sich am Samstag bei der Beachvolleyball-WM abgespielt haben.
Songcontest-Star Conchita sang beim Event auf der Wiener Donauinsel die Bundeshymne - eine Premiere für sie. Bei den "großen Töchtern" angekommen, reagierte das Publikum erst mit Applaus. Doch dann setzten sich Pfiffe und Buh-Rufe durch. "Heute"-Leserin Margit filmte mit und teilte das Beweisvideo mit der unserer Community.
Conchita ist nicht der erste heimische Musikstar, der wegen der "gegenderten" Hymne im Gespräch ist. Volks Rock'N'Roller Andreas Gabalier forderte etwa seine Fans öffentlich auf, die alte Version zu singen, sprach sich in Dutzenden Interviews gegen den veränderten Text aus und provozierte damit teils empörte Reaktionen.
Erst nach dem Erfolg unserer ÖFB-Ladys bei der Fußball-Europameisterschaft signalisierte Gabalier einen Schwenk, postete auf Facebook: "Heimat seid's ihr großer Töchter. Des muass ma jetzt wirklich amol sogn. " (pic)