Auch im TV zu hören

Viel zu laut! Buh-Rufe gegen Israel deutlich hörbar

Schon im Halbfinale kam es zu Pfiffen beim Auftritt von Eden Golan. Diese wurden aber einfach rausgeschnitten.

Heute Entertainment
Viel zu laut! Buh-Rufe gegen Israel deutlich hörbar
Eden Golan kam nicht sonderlich gut an.
JESSICA GOW / AFP / picturedesk.com

Laute Jubel und Applaus, statt unschönen Buh-Rufen. So kam es zumindest am Donnerstag beim Auftritt von Israels Eden Golan rüber. In der Halle wurde aber lautstark gepfiffen. Die Tontechniker des ESC entfernten die Geräuschkulisse aus der Halle einfach und legten einen voraufgezeichneten Applaus drüber.

Das gelang im Finale nicht so ganz.

Keine Chance für Tontechniker

Als Eden Golan die Bühne betritt ist im Fernsehen zunächst wieder Jubel zu hören. Doch recht schnell wird klar, dass das nicht so ganz passen kann. Denn in den Gesangspausen sind die Pfiffe und Buh-Rufe aus der Halle sehr deutlich hörbar.

Viel zu laut war das Publikum im Finale. Offenbar bekam man mit, dass die Technik sich darum bemühte, die unschönen Geräusche raus zu filtern. Diesmal hatten die Tontechniker keine Chance.

Israel dürfte dennoch ordentlich Punkte absahnen. Im italienischen Fernsehen wurden beim Semifinale unabsichtlich die Anrufer-Zahlen eingeblendet. Demnach lag Eden Golan mit knapp 40 Prozent klar auf Platz 1. Auf Platz 2 war Joost Klein mit nur etwa sieben Prozent. Dieser ist übrigens disqualifiziert worden.

ESC-Hammer! Niederlande darf nicht im Finale auftreten

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    Der niederländische Künstler Joost Klein wird nicht am großen Finale des diesjährigen Eurovision Song Contest teilnehmen.
    Der niederländische Künstler Joost Klein wird nicht am großen Finale des diesjährigen Eurovision Song Contest teilnehmen.
    TOBIAS SCHWARZ / AFP / picturedesk.com

    Auf den Punkt gebracht

    • Trotz Buh-Rufen gegen Israel beim Eurovision Song Contest wurden diese im Fernsehen nicht übertragen, da die Tontechniker die unerwünschten Geräusche herausfilterten
    • Im Finale waren die Pfiffe jedoch deutlich hörbar, während im Halbfinale die Techniker erfolgreich waren
    • Dennoch dürfte Israel trotz der Störungen gute Punkte erhalten haben
    red
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