Neue Aktionen laufen an

"Letzte Generation" will Wien erneut lahmlegen

Ab kommender Woche will die "Letzte Generation" eine neue Protestwelle in Wien starten. Die Aktionen sollen über Verkehrsblockaden hinausgehen.

Newsdesk Heute
"Letzte Generation" will Wien erneut lahmlegen
Ein neues Urteil macht den Weg frei für Klima-Massenklagen, etwa durch die "Letzte Generation.
Denise Auer

Zuletzt war es um die Klima-Kleber der sogenannten "Letzten Generation" etwas ruhiger geworden. Zwar störten die Aktivistinnen und Aktivisten den Wien Marathon und warfen orangene Farbe um sich, wie "Heute" berichtete. Großflächige Aktionen sollen nun aber wieder starten.

Nicht nur reine Verkehrsblockaden

Wie der "Standard" berichtet, plant die Aktivistengruppe nun eine neuerliche Protestwelle in Wien. Starten soll diese am 4. Mai vor dem Parlament, weitere Aktionen sollen am 7., 8. und 10. Mai folgen. Die Hauptforderung der Organisation ist weiterhin ein "Grundrecht auf Klimaschutz". Die Aktionen sollen "über reine Verkehrsblockaden hinausgehen", erklärte eine Sprecherin der Klima-Kleber am Freitag.

Die Aktivisten machten am Freitag auch eine Ansage: "Es wird die Zeit kommen, in der wir nicht mehr von der Straße gehen", erklärte die Organisation ohne genauer darauf einzugehen. "Die Regierung ignoriert die Klimakatastrophe und den Fakt, dass unsere Zivilisation auf dem Spiel steht", hieß es. Mit dem Großprotest will die Letzte Generation eine niederschwellige Plattform bieten, "über die sich neue Menschen unserem Protest anschließen können."

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    Roland Mühlanger / picturedesk.com

    Auf den Punkt gebracht

    • Die Klima-Kleber der "Letzten Generation" planen eine neue Protestwelle in Wien, die am 4
    • Mai vor dem Parlament beginnen soll
    • Die Aktivisten wollen nicht nur Verkehrsblockaden, sondern auch eine angemeldete Demonstration auf dem Gehsteig organisieren, um neue Unterstützer zu gewinnen
    • Die Hauptforderung der Organisation bleibt ein "Grundrecht auf Klimaschutz"
    red
    Akt.